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Nationalspielerin (28) unerwartet verstorben: Sie wurde tot in ihrem Bett gefunden

In Bursa herrscht tiefe Bestürzung über den plötzlichen Tod von Pilar Marie Victoriá (28), die leblos in ihrer Wohnung entdeckt wurde. Die Volleyballspielerin sollte die neue Saison bei Nilüfer Belediyespor spielen. Der Volleyball-Welt steht nach diesem Ereignis unter Schock.

Die Sorge um die Spielerin begann, als sie am Donnerstag unerwartet nicht beim Training erschien.

"Nachdem Pilar Marie Victoriá das morgendliche Training ausließ, wurde sie tot in ihrem Bett aufgefunden, als Vereinsverantwortliche ihre Wohnung betreten hatten", so die Mitteilung des Vereins über soziale Medien.

Die genauen Todesumstände sind noch unbekannt; die Staatsanwaltschaft hat die Untersuchungen eingeleitet, während eine Autopsie Klarheit über die Todesursache bringen soll.

"Wir sind alle zutiefst erschüttert über den plötzlichen Tod von Victoria, die uns nicht nur als Athletin, sondern auch als Mensch beeindruckt hat", trauert der Verein um die Spielerin.

Victoriá hatte eine internationale Karriere in den USA, Italien, Frankreich und Puerto Rico

Das Beileid des Vereins gilt der Familie, den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen. "Wir werden uns stets an ihre Zeit bei uns und ihren Einfluss auf das Team und die Gemeinschaft erinnern", äußerte sich der Verein.

Ihr plötzlicher Tod ist ein Schock für ihre Familie und ihren kubanischen Freund Roamy Alonso Arce (27), der in Italien Volleyball spielt.

Vor ihrem Engagement in der Türkei spielte Victoriá in Frankreich für Béziers Volley und wechselte dann zwischen Chamalières und Puerto Rico, bevor sie erneut nach Frankreich ging.

Vor Beginn ihrer Profikarriere war Victoriá für die Universitäten von Texas und Arkansas aktiv. Der Verlust trifft auch ihre jüngere Schwester Sofia Victoriá (22), die aktuell an der UCLA spielt, und ihre Familie hart.