Feuer-Drama im Flugzeug! Beachvolleyballteam spielt nach Notlandung
In Rom (Italien) erlebten der österreichische Beachvolleyballspieler Alexander Huber (39) und sein Teamkollege Felix Friedl (28) dramatische Momente, als ihr Flugzeug kurz nach dem Abheben Feuer fing und eine Notlandung einlegen musste. Huber, der beim Blick aus dem Fenster Flammen an der Maschine sah, verglich die Situation mit einer Szene aus einem Horrorfilm. Trotz des Schocks, der ihnen noch in den Knochen steckte, wie Huber gegenüber der Kronen Zeitung äußerte, setzten sie ihre Reise fort.
Der Vorfall ereignete sich auf dem Weg nach China mit dem Flug HU438 von Hainan Airlines. Unmittelbar nach dem Start aus Rom-Fiumicino traf ein Vogelschlag die rechte Turbine des Flugzeugs, was zu einem Brand führte. Die Maschine, an Bord mit 249 Passagieren und 16 Crewmitgliedern, musste über dem Meer Treibstoff ablassen und kehrte nach mehr als einer Stunde zum Ausgangsflughafen zurück.
Huber und Friedl erfuhren diese dramatischen Ereignisse aus nächster Nähe, reisten jedoch am nächsten Tag erneut nach China.
Sie trafen dort beim BPT Challenge Haikou auf das norwegische Geschwisterpaar Markus (22) und Adrian Mol (20). Die Begegnung mit den Norwegern fand am Mittwoch statt.
Niederlage für Xandi Huber und Felix Friedl nach dem Flugzeugvorfall
Nach der ereignisreichen Anreise und dem Kampf gegen Müdigkeit und Jetlag, wie Huber beschrieb, erwies sich die nervenaufreibende Erfahrung als nicht vorteilhaft für ihre Leistung. Das österreichische Team unterlag mit 0:2 (19:21, 18:21).
Friedl äußerte sich später zu dem Spiel: "Heute war nicht unser Tag, wir hatten unsere Möglichkeiten, konnten sie aber nicht nutzen", teilte er auf Instagram mit.