Mit Glühwein und Aschenbrödel: Diese Traditionen gehören bei DSC-Libera Nestler an Weihnachten dazu
Dresden – Nach einer intensiven Phase mit zwei Erfolgen und insgesamt fünf Punkten gegen Suhl und Erfurt waren die viereinhalb freien Tage für Patricia Nestler (24) & ihr Team dringend notwendig. Seit dem Trainingsstart am 11. August hatten die DSC-Schmetterlinge nicht mehr so lange am Stück Pause.
„Wir hatten in letzter Zeit wirklich ein sehr straffes Programm. Alle freuen sich darauf, den Kopf endlich mal abzuschalten und nicht ständig ans Volleyball zu denken“, erklärt die Kapitänin.
Umso mehr freut sie sich auf die bevorstehenden Feiertage: „Weihnachten kann kommen. Ein paar Tage zur Ruhe kommen, meine Schwester mit ihrem Mann besuchen – darauf freue ich mich sehr“, erzählt Nestler, die die Feiertage bei ihren Eltern in Radebeul verbringen wird. „Das ist genau das, was ich jetzt brauche.“
Neben der gemeinsamen Zeit mit der Familie blickt die Libera besonders auf Heiligabend voller Vorfreude: „Wir machen einen langen Spaziergang und genießen anschließend entspannt Glühwein zu Hause. So richtig gemütlich.“
Ein traditioneller Kartoffelsalat mit Würstchen gehört bei der Nationalspielerin allerdings nicht zum Festessen: „Normalerweise gibt es ein mehrgängiges Menü, das viele erst am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag genießen.“
Ein echter Klassiker darf für die 24-Jährige jedoch keinesfalls fehlen: die Märchenverfilmung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.
Alle DSC-Spielerinnen nutzen die freien Tage unterschiedlich: Miku Akimoto (19) reiste in ihre Heimat Japan, während die beiden US-Amerikanerinnen Amelia van der Werff (23) und Emma Grome (23) Besuch von der Familie bekommen.
Doch ganz in den Urlaub-Modus dürfen die DSC-Mädels nicht verfallen. Am Sonntag steht zum Abschluss der Hinrunde das Spiel beim Bundesliga-Neuling TSV Flacht an.