Kein Spaß für DSC beim Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger!
Dresden – Die DSC-Damen sind erneut auswärts gefordert. Dieses Mal führt die Reise in den hohen Norden nach Hamburg. Dort geht es jedoch nicht darum, das Nachtleben auf der Reeperbahn oder im Schanzenviertel zu genießen, sondern beim Pokalspiel gegen den ETV Hamburg (Samstag, 19.30 Uhr) wichtige drei Punkte zu holen.
Nach dem Erreichen des Viertelfinals beim SCU Emlichheim und vor dem Heimspiel um den Einzug ins Halbfinale gegen die Ladies in Black Aachen (22.11./18 Uhr) müssen die Dresdnerinnen im Ligaalltag in der Hansestadt überzeugen.
Die Gastgeberinnen konnten ihrer Favoritenrolle im Pokal am vergangenen Wochenende nicht gerecht werden. Das deutliche 0:3-Aus gegen den Zweitligisten Stralsund will DSC-Trainer Alex Waibl (57) jedoch nicht überbewerten: „Wenn man betrachtet, wie wir uns in Emlichheim präsentiert haben, zeigt das, dass diese Begegnungen einfach für alle Mannschaften schwierig sind.“
Während sein Team sich respektabel schlug und souverän ins Viertelfinale einzog, mussten die Hamburgerinnen im K.-o.-Wettbewerb bereits die Segel streichen.
Trotzdem wird der Bundesliga-Aufsteiger vom 57-Jährigen keineswegs unterschätzt.
„Sie verfügen über eine körperlich starke Truppe, die sowohl im Mittelblock als auch über die Außenpositionen und die Diagonale ordentlich Druck machen kann. Ihr Angriffsspiel ist nicht zu unterschätzen. Wir wissen, dass wir unser bestes Spiel abrufen müssen.“
Wenn das gelingt, wird die Rückfahrt nach Dresden zumindest für die Anhänger des DSC zu einem erfreulichen Erlebnis.