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DSC-Mädels: Kraftpakete verhindern das Abbrennen im heimischen Duell

Dresden – Die DSC-Schmetterlinge demonstrierten eindrucksvoll ihre Dominanz. Mit einem klaren 3:0-Sieg (25:14, 25:18, 25:19) gegen Suhl waren kaum Zweifel an dem deutlichen Erfolg vor heimischem Publikum möglich.

Die Dresdnerinnen bestimmten von Beginn an den Spielverlauf: Sarah Straube ging offensiv vor und setzte die gegnerische Abwehr unter Druck, anschließend zog das Team über die Mitte in den Angriff – wobei Nathalie Lemmens das Passspiel zur Führung krönte.

"Unsere Aufschlag-Annahme war heute ein klarer Vorteil", erläuterte DSC-Trainer Alex Waibl nach dem Match.

Den entscheidenden Impuls im ersten Satz setzte Marta Levinska, die unter anderem mit zwei direkten Aufschlag-Punkten überzeugte, wodurch die Dresdnerinnen bereits mit 11:5 in Führung gingen.

Doch den 2621 Zuschauern in der Margon Arena wurde keine einzelne persönliche Glanzleistung geboten.

Verantwortungsbewusst agierte auch Lorena Lorber Fijok: Ihr Netzroller führte zwar glücklicherweise zu einem Ass und somit zum Satzgewinn für die Thüringerinnen im Feld, aber der Ausgang basierte keineswegs auf Glück.

"In zwei Sätzen haben wir nahezu fehlerfrei gespielt", kommentierte Waibl die unterschiedlichen Machtverhältnisse während des Spiels.

Trainer Waibl zeigt sich überaus zufrieden: "Das war genau das, was ich sehen wollte!"

Im dritten Satz blieb der Ausgang am längsten offen, doch die DSC-Mädels ließen sich keinen Fehler erlauben. Ein beeindruckender Neun-Punkte-Lauf brachte die Elbestädterinnen auf 22:15.

Im entscheidenden letzten Satz präsentierte sich Slowenin Fijok glänzend, setzte mit zwei Blocks eindrucksvolle Akzente und entschied womöglich das knappe Rennen um die MVP-Auszeichnung zu ihren Gunsten.

"Nach dem intensiven Spiel am Wochenende haben unsere Spielerinnen eine kämpferische Leistung abgeliefert – genau das, was ich sehen wollte", resümierte Waibl stolz den Auftritt seines Teams.