Größere Umstellungen in der Bundesliga: Was die DSC in der kommenden Saison erwartet
Dresden – Nur wenige Tage nach dem spannenden Duell im Supercup am 4. Oktober gegen den amtierenden Meister SSC Schwerin steht für die DSC-Schmetterlinge schon am gleichen Ort der Auftakt in die Punktspielrunde gegen den SC Potsdam an. Was Trainer Alex Waibls (57) Mannschaft darüber hinaus in der nächsten Spielzeit erwartet, erfahrt ihr hier.
Die Dresdnerinnen beendeten die vergangene Saison Ende April mit dem dritten Finalspiel in Schwerin. Am 10. Oktober, ab 19 Uhr, sind sie dann wieder im Einsatz: Zum ersten Heimspiel empfangen sie die Mannschaft aus Potsdam, die in der letzten Saison den vierten Platz in der Hauptrunde belegte.
Darüber hinaus gibt es weiteren Grund zur Zuversicht. Der Übergangsmodus aus der letzten Spielzeit, in der alle neun Teams jeweils dreimal gegeneinander antraten, wird nicht fortgeführt.
Die Gründe hierfür sind zweifach: Zum einen verbleibt das Team aus Erfurt trotz Platz neun in der Liga. Zum anderen stoßen gleich drei Aufsteiger hinzu: die Skurios Volleys Borken, der ETV Hamburg und die Binder Blaubären TSV Flacht.
Mit nunmehr zwölf Teilnehmern kehrt die Bundesliga zum bewährten Spielmodus mit einer einfachen Hauptrunde inklusive Hin- und Rückspielen zurück. Diese wird am 14. März abgeschlossen sein.
Im Anschluss daran treffen die acht besten Mannschaften im bekannten Play-off-System aufeinander. Das Finale um die deutsche Meisterschaft wird spätestens am 2. Mai ausgetragen.
Da die DSC-Mädels im Vorjahr Vizemeister wurden, starten sie in der kommenden Saison in der Champions League. Die Gruppenphase, die jeweils drei Heim- sowie Auswärtspartien umfasst, wird am 15. Juli ausgelost. Der erste Spieltag ist für die letzte Novemberwoche geplant.
Ein weiterer wichtiger Termin, auf den alle in Dresden gespannt blicken, ist der 28. Februar 2026. Dann findet das DVV-Pokalfinale in Mannheim statt – vielleicht wieder mit dem Dresdner SC als Titelverteidiger.