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DSC müht sich gegen Tabellenletzten zum Sieg

Borken – Beim 3:0-Erfolg (25:20, 25:21, 25:16) der DSC-Schmetterlinge in Borken war kein deutlicher Leistungsunterschied erkennbar – ganz im Gegenteil. Die Dresdnerinnen hatten gegen das noch punktlose Schlusslicht der Tabelle einige Schwierigkeiten, verfügten jedoch über zwei entscheidende Trumpfkarten.

„Unser Ziel haben wir erreicht: die vollen drei Punkte und eine stabile Leistung. Außerdem konnten wir Marta Levinska und Miku Akimoto etwas schonen“, erklärte DSC-Trainer Alex Waibl. Vor dem Pokalhalbfinale am Mittwoch in Suhl wollte er jedoch nicht komplett auf seine beiden Leistungsträgerinnen verzichten.

Die eingesprungene Diagonalspielerin Rosa Entius zeigte sich von Beginn an aufmerksam und nutzte direkt eine schwache Annahme der Gastgeberinnen eiskalt aus. Doch diese konsequente Leistung zog der Pokalsieger nicht durchgehend durch.

In jedem Satz waren die DSC-Asse gefordert. Levinska wurde in den ersten beiden Sätzen jeweils zur entscheidenden Phase eingewechselt, während Akimoto im dritten Satz durchspielte.

„In den wichtigen Momenten haben wir unsere Aufgaben gut erledigt. Deshalb bin ich mit dem Spielverlauf sehr zufrieden“, bilanzierte Waibl. Seine Mannschaft zeigte zwar keine Glanzleistung, doch das war auch nicht notwendig.