DSC im DVV-Pokalfinale – Livebericht: Pokalsieger plant den Supercup 2025
Mannheim – Der Dresdner SC sicherte sich in der Vereinsgeschichte zum siebten Mal den Titel als Deutscher Pokalsieger. Unter der Leitung von Trainer Alexander Waibl (56) setzte sich die Mannschaft im Endspiel mit einem klaren 3:0-Sieg (26:24, 25:12, 25:20) gegen den USC Münster durch.
Bereits beim ersten Matchball erzielte Lorena Lorber Fijok mit einem Aufschlagpunkt den vierten Triumph in Mannheim, nachdem 2016, 2018 und 2020 schon Siege gefeiert worden waren.
"Im ersten Satz hatten wir Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, weil der Gegner enormen Aufschlagdruck ausübte. Später erkannten wir klar, was auf uns zukam, und konnten uns optimal darauf einstellen. Schlussendlich haben wir den Sieg nach Hause gebracht", erklärte Kapitänin Sarah Straube nach dem Match.
Anfangs schien Münster zunächst das Momentum zu besitzen, erzielte mehrere Asse und führte zeitweise mit sieben Punkten Vorsprung. Doch Schritt für Schritt kämpfte sich der DSC heran, drehte das Blatt im ersten Satz und sicherte sich letztlich einen souveränen Gesamtsieg.
Wir halten Euch in unserem Liveblog über alle entscheidenden Ereignisse vor, während und nach dem großen Finale auf dem Laufenden.
16.49 Uhr: DSC plant den Supercup in der Margon Arena
Der Pokalsieg bringt gleich zwei feste Entscheidungen mit sich: Der DSC wird in der Margon Arena den Supercup gegen den kommenden Deutschen Meister ausrichten und sich zudem bereits für den europäischen CEV Cup qualifizieren.
16.38 Uhr: Beginn des Männerfinals zwischen den BR Volleys und SWD Powervolleys Düren
Gleich im Anschluss startet das Männerfinale zwischen den BR Volleys und den SWD Powervolleys Düren – wobei Berlin als klarer Favorit gehandelt wird.
DSC ist Deutscher Pokalsieger 2025
25:20 Mit dem ersten Matchball nutzte Demidova ihre Chance und bescherte dem Team zum siebten Mal den Pokalsieg!
24:20 Punkt – der Matchball steht
23:20 Fast, denn der Aufschlag ging ins Aus.
23:19 Levinska zeigt erneut ihr Allround-Talent!
22:19 Wieder Levinska – Münster ruft die Auszeit.
21:19 Münster schickt den Aufschlag ins Aus.
20:19 Lemmens lässt den Aufschlag ins Netz gehen.
20:18 Fijok setzt mit enormer Durchschlagskraft einen Blocktapfer durch.
19:18 Demidovas Aufschlag landet außerhalb.
19:17 Und erneut Levinska – eine stete Präsenz.
18:17 Münster versucht es mit einem schnellen Einbeinermove – der Ball landet außerhalb.
17:17 Ein schöner Ausgleich durch einen präzisen Aufschlagpunkt von Demidova.
16:17 Levinska schlägt kompromisslos und punktet erneut.
15:17 DSC blockt mit Freude zum nächsten Punkt.
14:17 Der DSC hatte erneut Schwierigkeiten in der Annahme; der Ball wird zwar über das Netz gebracht, doch dann setzt Kirchhoff zum Treffer an.
14:16 Münster jagt energisch den nächsten Aufschlagpunkt hinterher.
Dritter Satz – ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen DSC und USC: DSC ruft Auszeit
14:15 Mogensen blockt Levinska mit lautem Knall, und Alex Waibl nimmt seine erste Auszeit in diesem Satz.
14:14 Jordan übersieht im Zuspiel eine Lücke in der DSC-Verteidigung und legt den Ball geschickt in den Angriff.
14:13 Van Clewe stoppt über Lemmens als erster das Tempo mit einem eleganten Block.
14:12 Levinska sorgt erneut für schnelle Punkte aus dem Hinterfeld.
13:12 Kömmling setzt sich trotz eines Einer-Blocks von Sarah Straube durch.
13:11 Demidova platziert den Ball so im Block, dass er herunterfällt.
12:11 Kirchhoff erkennt die Lücke neben dem Block und schlägt punktgenau zu.
12:10 Fijok sorgt wieder für einen DSC-Punkt mit ihrem präzisen Auge.
11:10 Kirchhoff kämpft sich stark gegen den Block durch.
11:9 Auch der DSC zeigt Kampfgeist – Clothier setzt zum Treffer an.
10:9 Der USC agiert über die Mitte blitzschnell und erzielt einen Punkt.
10:8 Ein Monsterblock von Emma Clothier verhindert Kirchhoffs Angriff.
9:8 Jetzt ist Fijok gefragt, die den Punkt sicher macht.
8:8 Mogensen wirkt von außen äußerst konsequent.
8:7 Ein knapper Pass, aber Levinska macht das Beste daraus und punktet.
7:7 Straube lässt den Aufschlag ins Aus gehen.
7:6 Mit einem feinen Rollshot platziert Demidova den Ball hinter den Block.
6:6 Der DSC gerät beim Blockversuch ins Netz.
6:5 Kirchhoff lässt ihren Aufschlag ins Netz laufen.
5:5 Kömmling setzt sich über Außen für den USC durch.
5:4 Ein beeindruckender Angriff aus dem Hinterfeld von Levinska lässt den Ball krachen.
4:4 Mia Kirchhoff bringt nach längerer Wartezeit wieder einen Angriff zustande.
4:3 Ein Missverständnis im Münsteraner Zuspiel führt zum Netz – der Ball verfällt.
3:3 Wieder zeigt sich Levinska, die konsequent zuschlägt.
2:3 Mogensen serviert ein Ass.
2:2 Lemmens' Aufschlag geht zu weit.
2:1 Fijok springt im richtigen Augenblick zum Block hoch und hält Mogensen auf.
1:1 Levinska gleicht aus.
0:1 Mogensen holt den ersten Punkt für den USC.
Nach einer längeren Unterbrechung kehren die Teams zurück – 10.267 Zuschauer verfolgen nun das Finale in Mannheim.
DSC gewinnt den zweiten Satz mit klarer Überlegenheit
Eine echte Machtdemonstration. Anschließend folgt eine ausgiebige Pause, während sich beide Teams in den Umkleideraum begeben.
25:12 Im zweiten Satz schenkt der USC dem DSC den Punkt durch einen Aufschlagfehler.
24:12 Demidova setzt den Angriff an, nachdem ein schwerer Ball zu einem Fehler an die Antenne geführt hatte.
24:11 Damit ist der erste Satzball im zweiten Durchgang für den DSC gefallen.
23:11 Levinska lässt den Aufschlag ins Netz gehen.
23:10 Mit starkem Schlagtempo bringt Levinska den Ball ins Netz – Münsters Annahme scheitert direkt, sodass Fijok den Punkt schnell nutzt.
22:10 Van Clewe schickt den Ball ohne Bedenken ins Aus.
21:10 Fijok verzögert ihren Schlag und erzielt einen Punkt durch präzises Linienziel.
20:10 Kirchhoff erzielt einen Zug für den USC.
20:9 Straube und Lemmens reagieren blitzschnell und punkten erneut.
19:9 Demidova setzt den Aufschlag punktgenau an die Linie, auch wenn dieser ins Aus geht.
19:8 Der Schiedsrichter wertet Levinskas Ball als Aus, doch DSC-Trainer Waibl legt erfolgreich Einspruch ein – denn eine Spielerin hatte den Block berührt.
18:8 Lemmens begeistert erneut – echtes Augenschmaus!
17:8 Fijok zeigt stets viel Gefühl und trifft präzise.
16:8 Anschließend folgt ein weiterer kraftvoller Angriff über die Mitte von Lemmens.
15:8 Demidova versenkt den Ball im gegnerischen Feld.
14:8 Kirchhoff stoppt mit einem Angriff den DSC-Anlauf vorläufig.
14:7 Münster verliert zunehmend den Rhythmus, was sogar zu einem Aufstellungsfehler führt.
Sarah Straube setzt mit starken Aufschlägen Akzente – Münster fordert bereits die zweite Auszeit
13:7 Sarah Straube jagt mit präzisen Aufschlägen den Ball haarscharf übers Netz – während Münster in der Annahme ins Straucheln gerät und schon die zweite Auszeit fordert.
12:7 Levinska punktet erneut, auch wenn Münster beim Block und Netzspiel nicht ganz mithalten kann.
11:7 Straube schlägt mächtig zu, während Münster einen Ball direkt an die Antenne abgibt.
10:7 Nach einem spektakulären Ballwechsel gelingt es Kirchhoff, den Ball final punktgenau an die Linie zu schicken.
9:7 Ein misslungenes Zuspiel lässt Demidova den Ball ins Aus legen.
9:6 Demidova reagiert souverän und spielt den Block erfolgreich an.
8:6 Auch bei DSC zeigt sich einmal mehr der kraftvolle Einbeiner von Emma Clothier.
7:6 Fijok lässt allerdings ihren Aufschlag ins Aus wandern.
DSC zeigt jetzt erhöhte Konzentration – Münster ruft die erste Auszeit
7:5 Fijok beweist scharfes Auge und erzielt den Punkt – munsterseitig folgt als Reaktion die erste Auszeit.
6:5 Van Clewe bringt Münster mit einem schnellen Einbeinermove wieder ins Spiel.
6:4 Beim USC dominiert nun Kirchhoff, deren fehlerhafter Aufschlag ins Aus führt.
5:4 Fijok findet im Block-Timing den richtigen Moment, um Kirchhoffs Angriff zu stoppen.
4:4 Kirchhoff gleicht mit einem präzisen Zug aus.
4:3 Münster versucht einen Übergriff – Punkt geht an Dresden.
3:3 Mit einem genial platzierten Pass übers Netz sorgt Fijok für einen wichtigen Punkt.
2:3 Fijok kann die Annahme nicht halten – der Ball fällt ab.
2:2 Kirchhoff erzielt den nächsten Zug für den USC.
2:1 Kirchhoff nutzt beide Hände, um den Ball gegen den Block zu legen und erfolgreich abzuschließen.
2:0 Levinska trifft erneut, während bei Münster nach einem Missverständnis der Ball zu Boden sinkt.
1:0 Die Annahme steht, während Straube und Lemmens in der Mitte schnelle Akzente setzen.
Eine unglaubliche Aufholjagd bringt dem DSC die 1:0-Führung
26:24 Mit einem präzisen Schlag rundet Levinska den Satzgewinn für den DSC ab – eine beeindruckende Aufholjagd.
25:24 Levinska erzielt einen weiteren Satzball für den DSC.
24:24 Ein missglückter Aufschlag von Levinska geht ins Aus.
24:23 Fijok sichert sich wieder den Satzball für den DSC.
23:23 Eine beeindruckende Aufschlagserie von Levinska bringt Münster ins Stocken.
22:23 Fijok reagiert mit einem schnellen Linienangriff.
21:23 Kirchhoff platziert den Ball knapp neben die Linie.
DSC zieht an – Münster ruft die zweite Auszeit
20:23 Ein zu nah an das Netz gespielter Ball durch Münster wird von Clothier blockiert und landet zurück im Münsteraner Feld.
19:23 Fijok erzielt über Außen den nächsten Punkt für den DSC.
18:23 Kömmling holt den nächsten Punkt für den USC.
18:22 Kirchhoff schlägt den Ball ins Aus, und obwohl zunächst niemand am Block war, beharrt der USC auf einer erfolgreichen Challenge.
17:22 Kirchhoff bringt ihren Angriff erfolgreich durch.
17:21 Mit viel Feingefühl platziert Demidova einen Tip hinter den Block.
16:21 Münster erzielt erneut punktstarke Aktionen über die Mitte.
16:20 Ein weiterer Aufschlag von Münster landet im Netz.
15:20 Zuspielerin Jordan überrascht mit einem cleveren Pass, der den Ball auf den freien Marktplatz beim DSC ablegt.
15:19 Der DSC-Block zeigt Wirkung – Mogensen findet keinen Weg durch.
Im ersten Satz kommt DSC noch nicht richtig in Fahrt – zweite Auszeit folgt
14:19 Kirchhoff durchbricht den Dresdner Block und löst damit die zweite Auszeit von Trainer Alex Waibl aus.
14:18 Münster spielt nun wieder schnell über Van Clewe.
14:17 Kömmling setzt den Aufschlag knapp neben die Linie.
13:17 Über Van Clewe erzielt Münster einen schnellen Punkt durch einen Einbeiner.
13:16 Kömmling versucht einen Angriff, der jedoch weit ins Aus geht.
12:16 Ass von Marta Levinska! USC-Trainer Matthias Pack fordert als Konsequenz seine erste Auszeit.
11:16 Kirchhoff lässt ihren Aufschlag ins Netz laufen.
10:16 Levinska versucht mit einem langen Tip, scheitert jedoch, da der Ball ins Aus wandert.
10:15 Der USC Münster verschlägt den Aufschlag.
9:15 Auch Demidova verschlägt ihren Service.
9:14 Wieder zeigt Levinska ihre starke linke Hand und greift zu.
8:14 Der Block kommt – Demidova zwingt Kirchhoff in den Boden.
7:14 Münster greift an und erzielt den Punkt.
7:13 Levinska greift an und findet ihren Weg durch die Abwehr.
6:13 Emma Clothier verschlägt ihren Aufschlag.
6:12 Van Clewe lässt den Service ins Netz gehen.
5:12 Mogensen versucht einen Angriff, doch der DSC erreicht den Ball nicht.
5:11 Demidova setzt noch einen Anlauf, doch der Ball landet im Aus.
USC Münster findet ins Spiel – Alexander Waibl ruft eine Auszeit
5:10 Münster findet sich deutlich besser im Spiel wieder, sodass DSC-Trainer Alexander Waibl seine erste Auszeit anspricht.
5:9 Münster überrascht über Mogensen, erzielt mit einem cleveren Angriff den Punkt – Waibl protestiert zwar per Challenge, doch der Ball wird als regelkonform gewertet.
5:8 Fijok führt den DSC wieder ins Spiel zurück.
4:8 Levinska versucht erneut, doch Münster beharrt auf einer erfolgreichen Challenge – denn kein Spieler mehr war am Ball.
4:7 Kömmling liefert das Ass für Münster.
4:6 Nach einem spannenden Ballwechsel blockt Münster Fijok.
4:5 Mit einem präzisen Tip bringt Fijok den DSC zurück ins Spiel.
3:5 (1. Satz) Mia Kirchhoff setzt ein Ass hinterher.
3:4 (1. Satz) Kömmling erzielt über Außen den entscheidenden Punkt zum 4:3.
3:3 (1. Satz) Lemmens sorgt im Zentrum für den Ausgleich.
2:3 (1. Satz) Münster blockt einen Angriff von Levinska erfolgreich ab.
2:2 (1. Satz) Van Clewe erzielt über die Mitte den Angleichungspunkt.
2:1 (1. Satz) Demidovas Aufschlag verfällt im Netz.
2:0 (1. Satz) Fijok blockt erfolgreich gegen Kirchhoff.
1:0 (1. Satz) Levinska holt mit dem ersten Punkt den Vorsprung für den DSC.
14.15 Uhr: Der Anpfiff steht – Die Starting Seven des DSC
14:13 Uhr: Es wird vorgestellt: Für den DSC starten Nathalie Lemmens, Victoria Demidova, Sarah Straube, Lorena Lorber Fijok, Emma Clothier, Marta Levinska und Patricia Nestler.
14.03 Uhr: DSC schließt an den Pokalsieg an
In rund zehn Minuten beginnt das nächste Kapitel. Der DSC baut auf seinen siebten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte auf.
13.55 Uhr: Nur noch wenige Minuten bis zum Anpfiff
Der Countdown läuft – in wenigen Augenblicken startet das Spiel. Der DSC wärmt sich intensiv auf.
13.50 Uhr: DSC knackt gleich vier Rekorde in Mannheim
Vier Rekorde werden in Mannheim für den DSC aufgestellt. Trainer Alexander Waibl ist dabei der einzige Coach, der sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren seit der Eröffnung der SAP-Arena 2016 an der Seitenlinie stand – eine Premiere, die bis heute anhält.
Den zweiten Rekord setzte der DSC gemeinsam mit anderen Teams 2016, als in der Mannheimer SAP-Arena ein Zuschauerrekord von 12.000 Fans erzielt wurde. Gemeinsam mit Stuttgart teilt der DSC auch den Rekord für den längsten jemals ausgetragenen Satz.
Der vierte Rekord stammt aus dem Endspiel 2020, das 34 Minuten dauerte. Dieser Rekord markiert auch den Krimi von 2020 gegen Stuttgart, in dem insgesamt 111 Punkte vom Waibl-Team und 110 von den Schwaben erzielt wurden.
13.42 Uhr: Drei Duelle in dieser Saison – und dreimal hat der DSC gewonnen
13.35 Uhr: Die Top-Spielerinnen beider Teams im Vergleich
Im Endspiel treffen die beiden Diagonalangreiferinnen Marta Levinska (DSC) und Mia Kirchhoff (USC) aufeinander – zwei der erfolgreichsten Akteurinnen der Liga.
Levinska sammelte in 21 Ligaspielen 243 Scorer-Punkte und rangiert damit auf Platz zwei. Kirchhoff notiert 143 Scorer-Punkte und belegt Rang fünf; hierbei ist ihre Fehlerquote etwas höher. In den reinen Zählern sind beide nahezu gleichauf – Levinska erzielt 349 Punkte, Kirchhoff 339.
13.20 Uhr: Auch das USC-Team aus Münster ist nun im Haus
Auch das Team des USC Münster betritt kurz nach dem DSC das Spielfeld. Das Warm-up läuft auf Hochtouren, während die Spannung stetig steigt.
13.15 Uhr: DSC betritt als erste Mannschaft die SAP-Arena in Mannheim
Rund eine Stunde vor Spielbeginn ist der DSC bereits in der Halle – ein herzliches Willkommen erwartet die Mannschaft durch die zahlreichen mitgereisten Fans.
13.10 Uhr: Einige Spielerinnen beider Teams standen bereits einmal im Finale in Mannheim
Auf Dresdner Seite haben bereits Sarah Straube und Patricia Nestler Finals in Mannheim bestritten.
Nestler gewann mit dem SSC Palmberg Schwerin 2021 und 2023 den Pokal, während Straube mit dem DSC bereits 2020 triumphierte. Auf der Münsteraner Seite war bislang nur Zuspielerin Pia Fernau im Endspiel vertreten – auch sie errang 2023 den Titel mit Schwerin.
12.50 Uhr: Der Weg des USC Münster zum Finale
USC Münster setzte sich im Achtelfinale zunächst fehlerlos mit 3:1 gegen den Zweitligisten Rote Raben Vilsbiburg durch. Im Viertelfinale siegte das Team von Trainer Matthias Pack (39) ebenfalls mit 3:1 gegen den VC Wiesbaden.
Im Halbfinale setzte sich im Derby gegen die Ladies in Black Aachen ein 3:0-Sieg durch. Damit steht Münster erstmals seit 19 Jahren wieder im Endspiel – zuletzt holte das Team 2005 den Titel im Finale gegen Bayer Leverkusen, nachdem sie im Halbfinale den DSC unter Trainer Arnd Ludwig ausschalteten. Anschließend erreichte Münster auch das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft. 2006 spielte das Team zuletzt im Finale, unterlag aber in Halle/Westfalen dem SSC Schwerin.
11.50 Uhr: DSC findet den Weg ins Finale
Der DSC qualifizierte sich für das diesjährige Pokalfinale durch einen Sieg im Achtelfinale beim VC Wiesbaden II (3:0) und einem 3:0-Erfolg im Viertelfinale gegen den VfB Suhl.
Im Halbfinale wartete ein wahres Spektakel im Auswärtsspiel beim SC Potsdam. In einem echten Krimi setzte sich das Waibl-Team mit 3:2 durch und sicherte sich somit das Ticket nach Mannheim.
11.20 Uhr: DSCs erster Pokalsieg im Jahr 1999
1999 wurde der DVV-Pokal erstmals vom DSC unter Trainer Klaus Kaiser (71) errungen. In einem Viererturnier in der heimischen Margon Arena setzte sich die Mannschaft um damalige Kapitänin Peggy Küttner (49) im Halbfinale gegen die DJK Karbach durch.
Im Finale wurde Schwerin besiegt – Mittelblockerin Barbara Makowska (57) kämpfte selbst mit einem angerissenen Band am Fußgelenk tapfer. Kurz nach dem Abwehren des Abstiegs aus der Bundesliga gelang es der Mannschaft ein Jahr später, das Double aus Pokal und Meisterschaft perfekt zu realisieren.
10.50 Uhr: DSC-Triumph in Mannheim 2020
Das Endspiel 2020 war ein episches Finale, das in Erinnerung bleiben wird. Der DSC bewies wahre Charakterstärke, als sie im vierten Satz mit 15:20 zurücklagen und bereits in diesem Abschnitt zwei Matchbälle abwehrten.
Zuspielerin Sarah Straube spielte eine zentrale Rolle in der dramatischen Aufholjagd – trotz einer langwierigen Erkrankung, die sie nach Mareen von Römer in die Bundesliga beförderte, verteilte sie klug und unbeschwert die Bälle.
Im spannungsgeladenen fünften Satz lag der DSC knapp mit 12:14 zurück, während mittlerweile auch wieder Brie King das Zuspiel übernahm. In einer beeindruckenden Aktion wehrte das Waibl-Team drei weitere Matchbälle des Gegners ab und Lena Stigrot verwandelte schließlich den ersten eigenen Ball zum 17:15.
10.20 Uhr: DSC als Premierensieger in Mannheim
2016 wurde das Finale erstmals in der SAP-Arena in Mannheim nach Jahren in Halle/Westfalen ausgetragen. Als Premierensieger schrieb der DSC Geschichte – ein Triumph, der sich nun am Sonntag weiterführen könnte. Dieses Jahr findet die zehnte Auflage statt.
Mit einem 3:2-Erfolg über Allianz MTV Stuttgart holte sich DSC vor neun Jahren den Sieg. Die US-Amerikanerin Michelle Bartsch, später Olympiasiegerin der USA, verwandelte nach 123 spannenden Minuten den Matchball. In jener Saison lieferte sich das Waibl-Team zudem eine epische Finalserie mit Stuttgart um den Meistertitel, die am Ende im fünften Spiel mit Jubel und dem zweiten Double in der Vereinsgeschichte endete.
10 Uhr: DSC startet bereits in der heißen Vorbereitungsphase
Während der USC Münster sein Abschlusstraining beendet, ist der DSC schon zurück im Hotel und leitet dort die letzte Vorbereitungsphase ein.
Essen und Besprechungen sind noch fest eingeplant.
9.45 Uhr: Zahlreiche DSC-Fans sind seit frühmorgens auf dem Weg nach Mannheim
Früh am Morgen fanden sich die Fans auf dem Parkplatz am Dresdner Elbepark ein, um mit drei Bussen in Richtung Mannheim aufzubrechen. Bereits um 5.15 Uhr startete der Express.
Sie bilden den Großteil der „roten Wand“, die ab 14.15 Uhr in der SAP-Arena geschlossen hinter dem Team stehen will.
9.30 Uhr: DSC-Trainer Alexander Waibl – der "Mister Pokal"
Trainer Alexander Waibl steht an diesem Sonntag in seinem sechsten Pokalfinale. Fünf davon gewann er bereits, nur einmal musste sein Team eine Niederlage hinnehmen.
In Mannheim blieb der gebürtige Schwabe ungeschlagen – 2016, 2018 und 2020 holte sein Team den Pokalsieg. Das Finale 2022, das in Wiesbaden stattfand, musste aufgrund einer Corona-Welle in der SAP-Arena abgesagt werden; im Nachholfinale unterlag der DSC mit 0:3.
8.20 Uhr: DSCs Abschlusstraining in der Arena läuft
Die Mädels sind wohlbehalten in der Halle angekommen und starten ins Training. Die letzte Einheit vor dem großen Finale, das um 14.15 Uhr beginnt, dauert bis 9 Uhr.
7.35 Uhr: DSC ist von den frühen Morgenstunden an wach – Abschlusstraining steht an
Am heutigen Finaltag mussten die DSC-Mädels früh aufstehen. Bereits um 7 Uhr gab es Frühstück, und um 7.45 Uhr fuhr die Mannschaft zum Abschlusstraining in die Arena.
Von 8.15 bis 9 Uhr wird intensiv trainiert, bevor die letzte Rückkehr ins Hotel für die finalen Vorbereitungen gegen USC Münster erfolgt.
2. März, 7.07 Uhr: Karneval, Fußball-Kracher und Volleyball – Ausnahmezustand in Mannheim
Die Verantwortlichen in Mannheim haben sich ganz Besonderes einfallen lassen – am heutigen Sonntag herrscht in der Stadt Ausnahmezustand.
Einerseits prägt der 70. Karnevalsumzug von Mannheim und Ludwigshafen die Straßen, sodass schon in den frühen Morgenstunden zentrale Routen sperrweise gesperrt und der Straßenbahnverkehr teilweise eingestellt wird. Mit der S-Bahn kommt man allerdings noch einigermaßen voran.
Der Umzug startet um 13.31 Uhr. Eine Minute früher wird zudem der Drittliga-Kracher zwischen Waldhof Mannheim und Alemannia Aachen angepfiffen – mit erwarteten 15.000 Fans und zusätzlichen 3.000 Anhängern aus Aachen. Beim Hinspiel kam es zu Ausschreitungen, und der Verein warnte seine Fans bereits vor den Herausforderungen der Anreise direkt vor dem Karnevalszug. Es wird geraten, auf auffällige Fanbekleidung zu verzichten.
Dazu kommt noch das große Volleyball-Event in der SAP-Arena, das etwa 10.000 Besucher erwartet. Für beide Wettkampfteams sowie die Zuschauer gestaltet sich die Anreise vor dem Spiel als große logistische Herausforderung – es bleibt zu hoffen, dass alle pünktlich eintreffen.
19.47 Uhr: DSC-Abendessen mit Partnern im Mannheimer Hotel
Zusammen mit Geschäftsführerin Sandra Zimmermann, Vorstandsvorsitzendem Hubert Körner, Partnern, Mitarbeitern der Geschäftsstelle und langjährigen Unterstützern trifft sich das Team zu einem gemeinsamen Abendessen im Hotel.
Zimmermann und Körner ergriffen das Wort, bevor das Buffet eröffnet wurde. Die Mannschaft zieht sich zu gegebener Zeit zurück – morgen früh um 7 Uhr beginnt der nächste Tag.
16.36 Uhr: Nach dem Training stehen Videoanalyse und Physiotherapie auf dem Plan
Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgt für das Team zunächst Physiotherapie und eine Videoanalyse als Vorbereitung auf das Finale am nächsten Tag.
Später am Abend findet noch ein gemeinsames Abendessen mit einigen Sponsoren statt, die ebenfalls in Mannheim anreisen. Unterdessen gibt es ein paar Impressionen aus dem Training für Euch.
14.26 Uhr: Alles ist bereit für das Finale – DSC-Kabine fertig
Im Unterbau der SAP-Arena herrscht reger Betrieb – die Umkleidekabine des DSC ist startklar. Hier bereitet sich das Team intensiv auf das morgige Finale vor.
14.23 Uhr: Nach dem DSC trainiert bereits der USC Münster
Unmittelbar nach dem DSC begann auch der USC Münster mit seinem Training für das morgige Spiel.
13.55 Uhr: Erste DSC-Trainingseinheit vor dem Finale beendet
Die erste Trainingseinheit in der Mannheimer SAP-Arena ist für den DSC vorbei – nun geht es zurück ins Hotel.
12.50 Uhr: DSC-Training läuft auf Hochtouren – Stimmung hervorragend
Das Training des DSC-Teams läuft mit voller Intensität, und die Stimmung ist ausgezeichnet.
12.10 Uhr: DSC-Mannschaft trifft in der SAP-Arena ein und startet sofort ins Training
Der DSC ist inzwischen in der SAP-Arena angekommen – der Trubel ist groß, denn erst gestern Abend begeisterte Schlagerstar Andrea Berg hier die Fans.
In kürzester Zeit wurde die Halle umgebaut, der Boden verlegt und die Werbeflächen angebracht – ein großes Lob an alle, die dieses Event möglich gemacht haben.
11.03 Uhr: Der Mannschaftsbus ist in Mannheim – Training startet bald
Die Busfahrer haben es geschafft und sind in Mannheim eingetroffen. Kurz darauf beginnt für den sechfachen Pokalsieger die erste Trainingseinheit um 12.45 Uhr.
1. März, 8.30 Uhr: DSC-Mannschaftsbus ist seit 4 Uhr auf dem Weg nach Mannheim
Die beiden Busfahrer Michael Specht und Ramòn Koch starteten heute früh um 4 Uhr in Dresden – der Mannschaftsbus des DSC rollt also schon seit den frühen Morgenstunden in Richtung Mannheim.
Sie werden das Team zu allen Trainingseinheiten bringen und nach dem großen Finale auch wieder heimbeamen – alle hoffen, dass die Rückfahrt am Ende mit einer ordentlichen Pokalparty gefeiert wird.
28. Februar, 23.25 Uhr: Mannschaft kam im Hotel an – zuvor Abendessen
Nach der Landung am Flughafen Frankfurt wurde noch gemeinsam in einer L'Osteria zu Abend gegessen. Kurz nach 23 Uhr traf das Team dann im Hotel ein – es heißt nun "Gute Nacht". Am nächsten Tag startet ab 12.45 Uhr das erste Training in der SAP Arena.
20.15 Uhr: DSC-Mannschaft landet in Frankfurt
Um 19.58 Uhr setzte der Flieger aus Dresden in Frankfurt am Main auf – danach heißt es Gepäck abholen und mit dem Bus von Partner IdealTours zum Hotel in Mannheim fahren.
Trainer Alex Waibl bedankte sich per Instagram: "Super pünktlich und freundlich, danke" – Grüße an die Airline.
19.32 Uhr: DSC hebt in Dresden ab – sogar der Kapitän drückt die Daumen
Der DSC startete pünktlich in Dresden. Bereits vor dem Abflug überraschte der Kapitän mit einer persönlichen Nachricht: "Wir freuen uns sehr, das Team des Dresdner SC mit an Bord zu haben. Wir wünschen Euch alles Gute, dass Ihr in Mannheim erfolgreich seid und vielleicht sogar den Pokal nach Dresden bringt", hieß es in der Durchsage.
Am Check-in-Schalter stand ebenfalls: "Liebes DSC-Team, viel Glück in Mannheim".
18.40 Uhr: In wenigen Minuten hebt der DSC in Dresden ab
Es geht gleich los – die Mission Mannheim startet endgültig. Die Mannschaft befindet sich am Dresdner Flughafen und hebt in den nächsten 20 Minuten planmäßig nach Frankfurt am Main ab.
Die Stimmung unter den 13 Spielerinnen ist ausgezeichnet.
18.35 Uhr: Auch die Dresden Monarchs senden ihre Glückwünsche
Die American Footballmannschaft der Dresden Monarchs drückt dem DSC ebenfalls die Daumen und schickte über Instagram eine herzliche Botschaft:
"Hi, Mädels, für Euer Pokalfinale am Sonntag drücken wir Euch die Daumen. Viel Erfolg – belohnt Euch mit einem Sieg und holt den Pokal nach Hause", lautete die Nachricht der „starken Jungs“.
18.20 Uhr: Letzte Ticketchance für das DVV-Pokalfinale in Mannheim
Wer sich spontan entscheiden möchte, hat noch die Möglichkeit, Tickets zu ergattern – sogar am Spieltag selbst. In der Faschingssaison gibt es ein Special: Fünfergruppen, die komplett im Kostüm erscheinen, erhalten ein Freiticket.
Alle Informationen dazu findet Ihr hier.
17.55 Uhr: Ex-Spielerinnen des DSC senden Grüße aus aller Welt
Drei ehemalige DSC-Spielerinnen, die zahlreiche Titel mit dem Klub holten, schicken dem Team ihre besten Wünsche:
Mareen von Römer (37), das langjährige Aushängeschild des Vereins, das zweimal Deutscher Meister (2007, 2014) und dreimal Pokalsiegerin (2010, 2018, 2020) wurde – zudem gewann sie den Challenge Cup (2010) – sagte: "Als ehemalige Spielerinnen wissen wir, was es bedeutet, ein Teil dieses großartigen Teams zu sein. Jetzt ist Euer großer Moment, auf der Bühne zu glänzen und alles zu geben. Glaubt an Euch und bleibt fokussiert", so die einstige Zuspielerin mit dem „goldenen Händchen“.
Auch Jennifer Janiska (30), die mit dem DSC 2021 Deutsche Meisterin wurde, wünscht dem Team viel Erfolg: "Genießt diesen einmaligen Moment. Ihr habt hart dafür gearbeitet – ganz Dresden, Eure Fans und wir stehen hinter Euch", sagt sie. Die ehemalige Nationalspielerin ist inzwischen in den USA in Madison aktiv.
Ebenso schickt Zuspielerin Laura Dijkema (35), die mit dem DSC 2015 Deutscher Meister wurde und 2016 das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft errang – und damit beim Premierensieg der Dresdnerinnen in Mannheim dabei war – ihre Unterstützung: "Wir sind uns sicher, dass Ihr die Mission Mannheim rocken werdet", verkündet sie überzeugend. Sie verteilt derzeit die Bälle in der LOVB in Omaha/Nebraska (USA).
17.35 Uhr: Mission Mannheim für den DSC – Team auf dem Weg zum Flughafen
Die Mission Mannheim startet heute für den DSC. Nachdem bereits zweimal im Sportschulzentrum trainiert wurde, macht sich der Tross gerade auf den Weg zum Dresdner Flughafen.
Dort hebt die Lufthansa-Maschine gegen 19 Uhr in Richtung Frankfurt am Main ab – anschließend erfolgt noch eine Busfahrt über ca. 75 Kilometer bis zum Hotel in Mannheim.
17.30 Uhr: Willkommen in unserem Liveblog zum DVV-Pokalfinale DSC gegen USC Münster
Herzlich willkommen zu unserem Liveblog rund um das DVV-Pokalfinale. Wir informieren Euch kontinuierlich über alle relevanten Ereignisse vor, während und nach diesem großen Endspiel.