Liveblog zum DVV-Pokalfinale: DSC aus Dresden feiert bereits seinen siebten Pokalsieg
Mannheim – In der Mannheimer SAP-Arena strebt der Dresdner SC seinen siebten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte an. Im Endspiel trifft das Team auf den USC Münster, während der DSC aktuell mit 2:0 in Führung liegt.
Spielstand:
Dresdner SC - USC Münster 3:0 (26:24, 25:12, 25:20)
In unserem Liveblog erfahrt Ihr alles Wichtige – vor dem großen Finale, während des Spiels und danach.
25:20 – Demidova sichert sich den ersten Matchball und besiegelt damit den siebten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte!
24:20 – Hier wird der entscheidende Matchball erzielt.
23:20 – Fast, aber der Aufschlag geht ins Aus.
23:19 – Levinska vollendet scheinbar jeden Spielzug!
22:19 – Erneut zeigt Levinska ihre Klasse! – Münster fordert nun eine Auszeit.
21:19 – Münster schickt seinen Aufschlag ins Aus.
20:19 – Lemmens bringt ihren Aufschlag leider ins Aus.
20:18 – Fijok durchbricht den gegnerischen Block mit beachtlicher Kraft.
19:18 – Demidovas Aufschlag landet außerhalb des Spielfelds.
19:17 – Wiederholt beeindruckt Levinska mit ihrem Zuschlag!
18:17 – Münster versucht es mit einem schnellen Einbein-Aufschlag, doch dieser geht ins Aus.
17:17 – Demidova erzielt den Ausgleich mit einem eleganten Aufschlagpunkt.
16:17 – Levinska liefert erneut einen kompromisslosen Schlag ab.
15:17 – Der DSC blockt erfolgreich und sichert sich so den nächsten Punkt.
14:17 – Der DSC hat wieder Schwierigkeiten in der Annahme; obwohl der Ball rüberkommt, schlägt Kirchhoff im Anschluss zu.
14:16 – Münster ist nun an der Reihe, um den nächsten Aufschlagpunkt zu jagen.
Dritter Satz: Ein äußerst knappes Duell zwischen DSC und USC – DSC nimmt eine Auszeit
14:15 – Mogensen blockt Levinska mit großer Wucht, und DSC-Trainer Alex Waibl fordert daraufhin seine erste Auszeit in diesem Satz.
14:14 – Auch Jordan erkennt beim Zuspiel erneut die Lücke in der DSC-Abwehr und spielt den Ball gezielt zu.
14:13 – Van Clewe dämpft das frühe Tempo, indem sie Lemmens mit einem gelungenen Block stoppt.
14:12 – Aus dem Hinterfeld erzielt Levinska erneut einen schnellen Punkt.
13:12 – Kömmling behauptet sich gegen den Einzelblock von Sarah Straube.
13:11 – Demidova spielt den Ball präzise in den Block, sodass dieser herunterfällt.
12:11 – Kirchhoff entdeckt die Lücke neben dem Block und setzt zum Angriff an.
12:10 – Fijok behält den Überblick und sichert sich so den nächsten Punkt für den DSC.
11:10 – Kirchhoff kämpft sich kraftvoll durch den Block.
11:09 – DSC zeigt Stärke, als Clothier mit einem sauberen Schlag trifft.
10:09 – Der USC agiert zügig über die Mitte und erzielt einen Punkt.
10:08 – Ein beeindruckender Block von Emma Clothier stoppt Kirchhoffs Angriff.
9:08 – Jetzt trifft Fijok und bringt den Punkt.
8:08 – Mogensen agiert konsequent über die Außenposition.
8:07 – Obwohl der Pass knapp ist, verwandelt Levinska die Situation und erzielt den Punkt.
7:07 – Straube schickt ihren Aufschlag ins Aus.
7:06 – Mit feinem Gespür platziert Demidova den Ball mithilfe eines Rollshots hinter den Block.
6:06 – Beim Versuch des Blocks landet der Ball im Netz.
6:05 – Kirchhoff befördert ihren Aufschlag ins Netz.
5:05 – Kömmling setzt sich über die Außenposition für den USC durch.
5:04 – Ein beeindruckender Angriff aus dem Hinterfeld von Levinska sorgt für Begeisterung.
4:04 – Mia Kirchhoff eröffnet nach längerer Wartezeit erneut einen vielversprechenden Angriff.
4:03 – Ein Missverständnis im Zuspiel bei Münster führt dazu, dass der Ball im Netz hängen bleibt.
3:03 – Wieder zeigt sich Levinska mit einem kraftvollen Schlag.
2:03 – Mogensen serviert ein reines Ass.
2:02 – Lemmens' Aufschlag ist zu weit ins Aus gelangt.
2:01 – Fijok springt im entscheidenden Moment hoch und blockt Mogensen erfolgreich.
1:01 – Levinska sorgt für den Ausgleich.
0:01 – Mogensen verhilft dem USC zum ersten Punkt.
Nachdem beide Teams nach einer längeren Pause wieder starten, wurde bekannt: 10.267 Zuschauer verfolgen das Finale in Mannheim.
Der DSC sichert sich den zweiten Satz mit klarem Vorsprung
Eine eindrucksvolle Machtdemonstration wurde gezeigt. Nun folgt eine längere Pause, in der beide Teams in ihre Kabinen zurückkehren.
25:12 – USC überlässt dem DSC den zweiten Satzball durch einen Fehler beim Aufschlag.
24:12 – Demidova startet den Angriff, nachdem ein schwerer Ball die Antenne passiert hat.
24:11 – Damit gibt es den ersten Satzball im zweiten Durchgang für den DSC.
23:11 – Levinska lässt den Aufschlag ins Netz gehen.
23:10 – Mit kraftvollem Schlag sorgt Levinska dafür, dass die Annahme von Münster direkt ins Netz fliegt und Fijok rasch punktet.
22:10 – Van Clewe spielt den Ball ohne großen Aufwand ins Aus.
21:10 – Fijok zögert den Angriff kurz ab und erzielt den Punkt entlang der Linie.
20:10 – Kirchhoff führt den Schlag für den USC aus.
20:09 – Einmal mehr agieren Straube und Lemmens zügig.
19:09 – Demidovas Aufschlag geht knapp an der Linie ins Aus.
19:08 – Obwohl der Schiedsrichter Levinskas Ball als Aus wertet, wird die Challenge von DSC-Coach Waibl bestätigt – eine Spielerin war tatsächlich am Ball.
18:08 – Wieder einmal glänzt Lemmens – eine wahre Augenweide!
17:08 – Fijok zeigt erneut großes Feingefühl.
16:08 – Ebenfalls setzt Lemmens mit einem kraftvollen Angriff über die Mitte zum Punkt an.
15:08 – Demidova versenkt den Ball im gegnerischen Feld.
14:08 – Kirchhoff stoppt mit einem gezielten Angriff vorerst den Spielrhythmus des DSC.
14:07 – Münster gerät aus dem Konzept – es kommt sogar zu einem Aufstellungsfehler.
Sarah Straube liefert kraftvolle Schläge, während Münster bereits seine zweite Auszeit fordert
13:07 – Sarah Straube jagt scharfe Aufschläge über das Netz, während Münster in der Annahme ins Stocken gerät und schon die zweite Auszeit beansprucht.
12:07 – Wieder einmal ist Levinska am Zug – Münster hat dabei sowohl im Block als auch im Netz Nachteile.
11:07 – Straube setzt mit einem kraftvollen Schlag an, während Münster vergeblich versucht, den Ball an der Antenne zu kontrollieren.
10:07 – Inmitten eines spektakulären Ballwechsels liefert Kirchhoff den finalen Schlag, der den Ball an der Linie ins Aus schickt.
9:07 – Wegen eines unpräzisen Zuspiels platziert Demidova den Ball im Aus.
9:06 – Demidova überwindet den Block gekonnt.
8:06 – Sogar beim DSC findet der krachende Einbeiner von Emma Clothier seinen Weg zum Erfolg.
7:06 – Fijok lässt ihren Aufschlag ins Aus gehen.
DSC startet energisch durch – Münster nimmt nun seine erste Auszeit
7:05 – Fijok zeigt gutes Auge und kämpft um den nächsten Punkt, während Münsters Coach die erste Auszeit einfordert.
6:05 – Van Clewe nutzt einen Einbeiner, um Münster wieder ins Spiel zu bringen.
6:04 – Beim USC dreht sich inzwischen alles um Kirchhoff, doch ihr Pipelauf geht ins Aus.
5:04 – Fijok erwischt im Block den perfekten Moment und vereitelt Kirchhoffs Angriff.
4:04 – Nochmals bringt Kirchhoff den Ausgleich zustande.
4:03 – Ein Angriff von Münster bringt den Punkt, allerdings eilt dieser letztlich an Dresden vorbei.
3:03 – Mit großem Blick platziert Fijok den Ball quer über das Netz.
2:03 – Fijok konnte die Annahme nicht halten, sodass der Ball herunterfiel.
2:02 – Wieder erzielt Kirchhoff den Punkt.
2:01 – Mit einer beidhändigen Aktion blockt Kirchhoff den Angriff erfolgreich.
2:00 – Starkes Auftreten von Levinska – nach einem Missverständnis bei Münster fällt der Ball.
1:00 – Nach stabiler Annahme sorgt Straube für Tempo, und Lemmens trifft in der Mitte.
Ein sensationelles Aufholspiel verschafft dem DSC die 1:0-Führung
26:24 – Levinska setzt erneut zu und sichert den Satzgewinn für den DSC – eine bemerkenswerte Aufholjagd.
25:24 – Levinska erzielt den Punkt und bringt den zweiten Satzball für den DSC.
24:24 – Levinskas Aufschlag geht ins Aus.
24:23 – Fijok trifft erneut und sichert sich so den Satzball für den DSC.
23:23 – Levinska startet eine kraftvolle Aufschlagserie, sodass Münster in der Annahme scheitert.
22:23 – Fijok spielt den Ball punktgenau entlang der Linie an.
21:23 – Kirchhoff platziert den Ball knapp neben die Linie.
Der DSC rückt näher – Münster nimmt die zweite Auszeit
20:23 – Münster platziert die Annahme zu nah am Netz; dabei reagiert Clothier blitzschnell und blockt den Ball zurück ins Münsteraner Feld.
19:23 – Fijok erzielt über die Außenposition den Punkt für den DSC.
18:23 – Kömmling sichert sich den nächsten Punkt für den USC.
18:22 – Kirchhoffs Schlag geht ins Aus, da niemand den Block berührt hatte; eine Challenge bestätigt die Entscheidung zugunsten des USC.
17:22 – Kirchhoff setzt ihren Angriff erfolgreich durch.
17:21 – Mit einem guten Blick platziert Demidova den Tip präzise hinter den Block.
16:21 – Münster erzielt erneut einen Punkt über einen Angriff durch die Mitte.
16:20 – Münster bringt den Aufschlag ins Netz.
15:20 – Ein frecher Spielzug: Zuspielerin Jordan entdeckt die Lücke und platziert den Ball unhaltbar für den DSC.
15:19 – Der Block des DSC hält, und Mogensen findet keinen Durchbruch.
Im ersten Satz kommt der DSC noch nicht in Fahrt – Zweite Auszeit
14:19 – Kirchhoff überwältigt den DSC-Block so erfolgreich, dass DSC-Trainer Alex Waibl seine zweite Auszeit anfordert.
14:18 – Erneut spielt Münster das Spiel über Van Clewe zügig an.
14:17 – Kömmling platziert den Aufschlag knapp neben die Linie.
13:17 – Münster probiert einen schnellen Einbein-Aufschlag über Van Clewe und erzielt dabei einen Punkt.
13:16 – Kömmling startet den Angriff, schickt den Ball jedoch weit ins Aus.
12:16 – Ass von Marta Levinska! USC-Trainer Matthias Pack fordert daraufhin seine erste Auszeit an.
11:16 – Kirchhoff lässt den Aufschlag ins Netz geraten.
10:16 – Levinska versucht, einen langen Tip ins Feld zu spielen, doch der Ball landet im Aus.
10:15 – Der USC Münster verpasst den Aufschlag.
9:15 – Auch Demidova verschlägt ihren Aufschlag.
9:14 – Wieder trifft Levinska, diesmal mit ihrer linken Klebe.
8:14 – Ein schöner Block: Demidova holt Kirchhoff zurück.
7:14 – Münster startet einen Angriff und erzielt dabei erfolgreich einen Punkt.
7:13 – Levinska greift an und setzt sich durch.
6:13 – Emma Clothier verschlägt ihren Aufschlag.
6:12 – Van Clewe schickt den Service ins Netz.
5:12 – Mogensen versucht anzugreifen, doch der DSC schafft es nicht, den Ball zu erreichen.
5:11 – Demidova startet einen Angriff entlang der Linie, doch der Ball geht ins Aus.
USC Münster verbessert sein Spiel – DSC-Coach Alexander Waibl fordert eine Auszeit
5:10 – Münster befindet sich deutlich stärker im Spiel, weshalb DSC-Trainer Alexander Waibl zu seiner ersten Auszeit greift.
5:09 – Durch einen cleveren Angriff über Mogensen erzielt Münster den Punkt; Alex Waibl legt eine Challenge ein, die bestätigt wird, da der Ball drin war.
5:08 – Fijok führt den DSC wieder näher ins Spiel.
4:08 – Levinska startet einen Angriff, doch Münster legt eine Challenge ein – es war tatsächlich niemand am Ball.
4:07 – Kömmling serviert ein Ass für Münster.
4:06 – Nach einem packenden Ballwechsel blockt Münster Fijok erfolgreich.
4:05 – Mit einem präzisen Tip holt Fijok den DSC zurück ins Spiel.
3:05 – (1. Satz) Mia Kirchhoff jagt ein Ass hinterher.
3:04 – (1. Satz) Kömmling greift über die Außenposition an und erzielt zum 4:3 für ihr Team.
3:03 – (1. Satz) Lemmens setzt über die Mitte zum Angriff an.
2:03 – (1. Satz) Münster vereitelt Levinskas Angriff mit einem Block.
2:02 – (1. Satz) Van Clewe erzielt über die Mitte den Ausgleich.
2:01 – (1. Satz) Demidovas Aufschlag landet im Netz.
2:00 – (1. Satz) Fijok blockt Kirchhoff und bringt so den Punkt.
1:00 – (1. Satz) Levinska erzielt den allerersten Punkt für den DSC.
14:15 Uhr: Anpfiff – das Spiel beginnt jetzt
14:13 Uhr: Die Startelf des DSC wird präsentiert: Nathalie Lemmens, Victoria Demidova, Sarah Straube, Lorena Lorber Fijok, Emma Clothier, Marta Levinska und Patricia Nestler betreten das Spielfeld.
14:03 Uhr: Der DSC fasst nun den Ehrgeiz, seinen siebten Pokalsieg zu erringen
In etwa zehn Minuten startet das Spiel, in dem der DSC seinen siebten Pokalsieg anstrebt.
13:55 Uhr: Es verbleiben nur noch wenige Minuten bis zum Spielbeginn
Wenige Minuten trennen uns noch vom Startschuss, während sich der DSC intensiv aufwärmt.
13:50 Uhr: Der DSC stellt in Mannheim gleich vier Rekorde auf
In Mannheim schreibt der DSC gleich vier Rekorde: Alexander Waibl ist als einziger Trainer – bei Damen wie Herren – seit der Premiere 2016 konstant an der Seitenlinie und tut dies bis heute.
Bereits 2016 stellte der DSC gemeinsam mit den anderen Teams einen Zuschauerrekord von 12.000 Fans in der Mannheimer SAP-Arena auf, der bis heute unerreicht ist. Zudem teilt der DSC mit Stuttgart den Rekord für den bislang längsten Satz.
Auch der vierte Akt des Finalspiels 2020, der 34 Minuten dauerte, gehört zu einem Rekord: In jener denkwürdigen Partie gegen Stuttgart erzielte das Waibl-Team 111 Punkte, die Schwaben kamen auf 110.
13:42 Uhr: In dieser Saison wurden bereits drei Duelle bestritten – der DSC ging alle drei Male als Sieger hervor
13:35 Uhr: Hier die Top-Spielerinnen des DSC und des USC
Im Finale treten die Diagonalangreiferinnen Marta Levinska vom DSC und Mia Kirchhoff vom USC gegeneinander an – zwei der erfolgreichsten Spielerinnen der Liga.
Levinska sammelt in 21 Ligaspielen 243 Scorer-Punkte und rangiert damit auf Platz zwei, während Mia Kirchhoff mit 143 Punkten auf Platz fünf liegt – wobei ihre Fehlerquote etwas höher ist. In den Gesamtsummen unterscheiden sich beide kaum: Levinska erzielt 349 Zähler, Kirchhoff 339.
13:20 Uhr: Auch das Team des USC Münster ist eingetroffen
Das USC Münster-Team hat wenige Minuten nach dem DSC das Spielfeld betreten. Das Warm-up ist in vollem Gange, und die Spannung steigt.
13:15 Uhr: Der DSC betritt als Erster die SAP-Arena in Mannheim
Bereits fast eine Stunde vor dem Anpfiff betritt der DSC die Halle, wo ihn eine riesige Zahl mitgereister Fans begrüßt.
13:10 Uhr: Einige Spielerinnen aus beiden Teams haben bereits Erfahrungen im Mannheimer Finale
Bei Dresden waren es Sarah Straube und Patricia Nestler, die schon zuvor im Mannheimer Endspiel standen.
Nestler errang den Titel mit dem SSC Palmberg Schwerin in den Jahren 2021 und 2023, während Straube 2020 mit dem DSC triumphierte. Beim USC Münster war bislang nur Zuspielerin Pia Fernau im Finale vertreten – auch sie gewann 2023 den Titel mit Schwerin.
12:50 Uhr: Der Weg des USC Münster bis zum Finale
Zunächst gewann der USC Münster im Achtelfinale gegen den Zweitligisten Rote Raben Vilsbiburg mit 3:1, gefolgt von einem 3:1-Sieg gegen den VC Wiesbaden im Viertelfinale unter Trainer Matthias Pack (39).
Im Halbfinale setzte sich Münster im Derby gegen die Ladies in Black Aachen mit 3:0 durch und steht somit erstmals seit 19 Jahren wieder im Endspiel – 2005 gewann das Team noch das Finale gegen Bayer Leverkusen, nachdem es im Halbfinale den DSC unter Trainer Arnd Ludwig ausschaltete.
Anschließend errang Münster auch das Double, indem es sowohl Pokalsieger als auch Meister wurde. 2006 erreichte das Team zuletzt das Finale, unterlag dort in Halle/Westfalen dem SSC Schwerin.
11:50 Uhr: Der Weg des DSC bis zum Finale
Der DSC qualifizierte sich für das diesjährige Pokalfinale über einen 3:0-Sieg im Achtelfinale beim VC Wiesbaden II sowie einen weiteren 3:0-Erfolg im Viertelfinale gegen den VfB Suhl.
Im Halbfinale erwartete den DSC ein packendes Auswärtsspiel gegen den SC Potsdam. In einem echten Krimi setzte sich das Waibl-Team mit 3:2 durch und sicherte sich so das Ticket nach Mannheim.
11:20 Uhr: Der erste Pokalsieg des DSC im Jahr 1999
Erstmals hob der DSC 1999 unter Trainer Klaus Kaiser (71) den DVV-Pokal in die Höhe. In einem Viererturnier in der heimischen Margon Arena setzte sich das Team um damalige Kapitänin Peggy Küttner (49) im Halbfinale gegen die DJK Karbach durch.
Im Finale gelang der Sieg über Schwerin – Mittelblockerin Barbara Makowska (57) kämpfte trotz eines angerissenen Bandes im Fußgelenk heldenhaft. Nur ein Jahr nach dem abgewendeten Bundesliga-Abstieg vollendete die Mannschaft das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft.
10:50 Uhr: Der Triumph des DSC in Mannheim im Jahr 2020
Das Finale 2020 bleibt unvergessen – ein episches Spiel. Der DSC demonstrierte beeindruckende Comeback-Qualitäten, als er im vierten Satz trotz eines Rückstands von 15:20 gleich zwei Matchbälle abwehrte.
Im Zentrum dieser Aufholjagd stand Zuspielerin Sarah Straube, die nach einer langwierigen Erkrankung von Mareen von Römer in das Bundesliga-Team aufgestiegen war und mit ruhiger Klugheit die Bälle verteilte.
Im überaus spannenden fünften Satz lag der DSC zunächst mit 12:14 zurück; mittlerweile übernahm Brie King das Zuspiel. Danach wehrte das Waibl-Team drei weitere Matchbälle des Gegners ab und verwandelte schließlich mit Lena Stigrot den ersten eigenen Punkt zum 17:15.
10:20 Uhr: Der DSC wurde als Premierensieger in Mannheim gekrönt
2016 fand das Finale erstmals in der SAP-Arena in Mannheim statt, nachdem es zuvor in Halle/Westfalen ausgetragen worden war. Damals schrieb der DSC als Premierensieger Geschichte – ein Titel, der sich mit einem Triumph am Sonntag nun vollkommen schließen ließe. Dieses Jahr findet bereits die zehnte Auflage statt.
Vor neun Jahren sicherte sich Dresden mit einem 3:2-Sieg gegen Allianz MTV Stuttgart den Titel. Der Matchball wurde nach 123 packenden Minuten von der US-Amerikanerin Michelle Bartsch verwandelt, die später sogar Olympiasiegerin mit den USA wurde.
In jener Saison entwickelte sich die Finalserie zwischen dem Waibl-Team und Stuttgart zu einem epischen Kampf um den Meistertitel. Schlussendlich triumphierte der DSC im fünften Spiel und feierte damit zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Double.
10:00 Uhr: Die Mannschaft befindet sich bereits in der entscheidenden Vorbereitungsphase
Während der USC Münster sein Abschlusstraining beendet, hat der DSC sich bereits im Hotel eingelebt und startet in die finale Vorbereitungsphase.
Sowohl Verpflegung als auch taktische Besprechungen stehen noch fest auf dem Programm.
9:45 Uhr: Seit den frühen Morgenstunden sind zahlreiche DSC-Fans bereits auf dem Weg nach Mannheim
Schon in den frühesten Stunden trafen sich die Fans am Parkplatz des Dresdner Elbeparks, um mit drei Bussen den Weg nach Mannheim anzutreten. Um 5:15 Uhr startete der Express.
Diese Fans bilden den Großteil der "roten Wand", die ab 14:15 Uhr in der SAP-Arena geschlossen hinter ihrem Team stehen wird.
9:30 Uhr: DSC-Trainer Alexander Waibl – der wahre "Mister Pokal"
Am Sonntag bestreitet DSC-Trainer Alexander Waibl bereits sein sechstes Pokalfinale – fünf Siege, nur ein Misserfolg.
Der gebürtige Schwabe ist in Mannheim bisher unbesiegt: 2016, 2018 und 2020 holte sein Team den Pokal ein. Das Finale 2022 wurde in Wiesbaden ausgetragen, da der DSC aufgrund einer Corona-Welle das Spiel in der SAP-Arena absagen musste – im Nachholfinale unterlag er dann mit 0:3.
8:20 Uhr: Das Abschlusstraining des DSC in der Arena findet statt
Die Spielerinnen haben die Halle gut erreicht, und das Training in der SAP-Arena läuft planmäßig. Die letzte Einheit vor dem großen Finale dauert bis 9 Uhr, während das Spiel um 14:15 Uhr beginnt.
7:35 Uhr: Der DSC ist seit den frühen Stunden aktiv – gleich geht es zum Abschlusstraining
Am heutigen Finaltag mussten die DSC-Mädchen sehr früh aufstehen. Bereits um 7 Uhr begann das Frühstück, und um 7:45 Uhr machte sich der Weg zur Arena für das Abschlusstraining bereit.
Von 8:15 bis 9 Uhr wird intensiv trainiert, bevor es zurück ins Hotel für die finalen Vorbereitungen gegen den USC Münster geht.
2. März, 7:07 Uhr: Karneval, Fußball-Hits und Volleyball – weshalb heute in Mannheim Ausnahmezustand herrscht
Was hatten die Organisatoren im Sinn? Am heutigen Sonntag herrscht in Mannheim ein regelrechter Ausnahmezustand.
Zum einen findet der 70. Karnevalsumzug der Städte Mannheim und Ludwigshafen in der Innenstadt statt, sodass ab den frühen Morgenstunden zentrale Verkehrsadern gesperrt und der Straßenbahnverkehr teils eingestellt wird. Nur die S-Bahn ermöglicht noch eine einigermaßen reibungslose Fortbewegung.
Der Umzug beginnt um 13:31 Uhr – genau eine Minute vor dem Drittliga-Spiel zwischen Waldhof Mannheim und Alemannia Aachen, zu dem 15.000 Fans sowie 3.000 Anhänger aus Aachen erwartet werden.
Beim Hinspiel kam es im Stadion zu Ausschreitungen. Der Verein aus Aachen warnte seine Fans bereits vor den schwierigen Anreisebedingungen inmitten des Karnevalsumzugs – Fans sollten dabei auf auffällige Fankleidung verzichten.
Zudem findet im Umkreis das große Volleyball-Event in der SAP-Arena statt, bei dem rund 10.000 Zuschauer erwartet werden. Für Teams und Fans ist die Anreise daher eine große Herausforderung – man hofft, dass alle pünktlich eintreffen.
19:47 Uhr: DSC-Abendessen im Hotel in Mannheim zusammen mit Partnern
Das Team, zusammen mit Geschäftsführerin Sandra Zimmermann, Vorstandsvorsitzendem Hubert Körner, Partnern, Mitarbeitern der Geschäftsstelle und langjährigen Unterstützern, traf sich zu einem gemeinsamen Abendessen im Hotel.
Nach einigen Worten von Zimmermann und Körner wurde das Buffet eröffnet. Mittlerweile wird sich die Mannschaft zurückziehen, da morgen früh um 7 Uhr schon das Frühstück auf dem Plan steht.
16:36 Uhr: Videoanalyse und Physiotherapie stehen für den DSC auf dem Plan
Nach dem Training folgte ein gemeinsames Mittagessen, und anschließend sind Physiotherapie sowie eine Videoanalyse für das morgige Finale angesetzt.
Später am Abend erwartet zudem ein gemeinsames Abendessen mit Sponsoren, die ebenfalls nach Mannheim gereist sind.
Unterdessen gibt es noch einige Impressionen vom Training für Euch.
14:26 Uhr: Alles ist startklar fürs Finale – hier befindet sich die DSC-Kabine
In den Unterräumen der Mannheimer SAP-Arena herrscht reges Treiben: Die Mannschaftskabine ist fertig, und der DSC bereitet sich intensiv auf das morgige Finale vor.
14:23 Uhr: Nach dem Training des DSC folgt die Trainingseinheit des USC Münster
Nachdem der DSC fertig trainiert hat, beginnt auch der morgige Gegner, der USC Münster, mit seiner Trainingseinheit.
13:55 Uhr: Erste Trainingseinheit des DSC vor dem Finale beendet
Die erste Einheit in der SAP-Arena ist für den DSC abgeschlossen – nun kehrt das Team ins Hotel zurück.
12:50 Uhr: Das Training des DSC läuft auf Hochtouren, die Stimmung ist hervorragend
Das Training läuft in vollem Tempo, und die Stimmung im Team ist ausgezeichnet.
12:10 Uhr: Das DSC-Team trifft in der SAP-Arena ein und startet in das Training
Das DSC-Team ist zur ersten Trainingseinheit in der SAP-Arena eingetroffen. In der Halle herrscht reges Treiben, da erst gestern Abend der Schlagerstar Andrea Berg die Massen begeisterte.
Innerhalb kürzester Zeit wurde die Arena umgebaut, der Boden verlegt und die Werbebanner installiert – eine herausragende Leistung aller, die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben.
11:03 Uhr: Der Mannschaftsbus ist angekommen – gleich startet das erste Training des DSC
Die Busfahrer haben den Weg nach Mannheim pünktlich gemeistert. Kurz darauf startet das Team in die erste Trainingseinheit in der SAP-Arena, die um 12:45 Uhr beginnt – ein Termin für den sechsmaligen Pokalsieger.
1. März, 8:30 Uhr: Seit 4 Uhr ist der Mannschaftsbus des DSC auf dem Weg nach Mannheim
Früh am Morgen klingelte bei den Busfahrern Michael Specht und Ramòn Koch der Wecker – um 4 Uhr starteten sie mit dem Mannschaftsbus in Dresden, und bald wird ihre Ankunft in Mannheim erwartet.
Der Bus transportiert das Team zu den Trainingseinheiten und bringt sie nach dem großen Finale am Sonntag auch wieder heim. Alle hoffen darauf, dass sich an Bord anschließend eine Pokalparty entwickelt.
28. Februar, 23:25 Uhr: Die Mannschaft hat das Hotel erreicht, zuvor fand noch ein Abendessen statt
Nach der Landung am Flughafen Frankfurt führte der Weg des Teams noch zu einem Abendessen in einer L'Osteria. Kurz nach 23 Uhr checkte man im Hotel ein – jetzt heißt es "Gute Nacht". Ein spätes Frühstück und um 12:45 Uhr das erste Training in der SAP-Arena stehen morgen auf dem Programm.
20:15 Uhr: Das DSC-Team ist in Frankfurt gelandet
Um 19:58 Uhr landete der Flug aus Dresden am Flughafen Frankfurt am Main. Anschließend wartet das Gepäck, bevor der Bus des Partners IdealTours das Team ins Hotel in Mannheim bringt.
Trainer Alex Waibl bedankte sich über Instagram: "Super pünktlich und freundlich, danke", und sandte Grüße an die Airline.
19:32 Uhr: DSC hebt ab, und selbst der Flugkapitän drückt die Daumen
Der DSC startete pünktlich von Dresden – und kurz vor dem Abflug überraschte der Kapitän mit herzlichen Worten zusätzlich zu den üblichen Wetter- und Routeninfos.
Per Durchsage hieß es: "Wir freuen uns, das Team des Dresdner SC begrüßen zu dürfen. Es ist uns eine Ehre, dass eines der besten deutschen Damen-Volleyballteams heute mit uns nach Frankfurt reist. Wir wünschen euch viel Erfolg und drücken die Daumen, dass es in Mannheim gut läuft und vielleicht der Pokal nach Dresden zurückkehrt." Am Check-in-Schalter prangte zudem: "Liebes DSC-Team, viel Glück in Mannheim".
18:40 Uhr: In wenigen Minuten startet der DSC in Dresden in den Flieger
Es geht gleich los! Die Mission Mannheim beginnt endgültig. Die Spielerinnen sind am Flughafen Dresden eingetroffen und heben in den nächsten 20 Minuten planmäßig Richtung Frankfurt ab.
Die Stimmung im Team ist hervorragend, und der Kader umfasst 13 Spielerinnen für das Finale.
18:35 Uhr: Auch die Dresden Monarchs senden ihre Glückwünsche an den DSC
Die American Footballer der Dresden Monarchs drücken dem DSC ebenfalls die Daumen und haben über Instagram eine Grußbotschaft geteilt.
In ihrer Nachricht hieß es: "Hi Mädels, für euer Pokalfinale am Sonntag drücken wir euch die Daumen. Viel Erfolg, belohnt euch mit einem Sieg und holt das Ding nach Hause." – so die "starken Jungs".
18:20 Uhr: Noch gibt es Tickets für das DVV-Pokalfinale in Mannheim
Unentschlossene haben weiterhin die Möglichkeit, Tickets zu ergattern – sogar am Sonntag. Als besonderes Angebot in der Faschingssaison erhalten Fünfergruppen, die alle in einem einheitlichen Kostüm erscheinen, ein freies Ticket.
Weitere Informationen sind ebenfalls verfügbar.
17:55 Uhr: Ehemalige DSC-Spielerinnen senden weltweite Grüße
Drei ehemalige DSC-Spielerinnen, die mit dem Verein zahlreiche Titel errungen haben, senden dem heutigen Team ihre besten Grüße.
Mareen von Römer (37), ein langjähriges Aushängeschild des Vereins, das zweimal Deutscher Meister (2007, 2014) und dreimal Pokalsiegerin (2010, 2018, 2020) sowie Challenge Cup-Gewinnerin (2010) wurde, meinte: "Als ehemalige Spielerinnen wissen wir, was es bedeutet, Teil dieses großartigen Teams zu sein – jetzt ist euer Moment gekommen, auf der großen Bühne zu glänzen und alles zu geben. Glaubt an euch und bleibt fokussiert", so die ehemalige Zuspielerin mit dem "goldenen Händchen".
Auch Jennifer Janiska (30), die 2021 mit dem DSC Deutsche Meisterin wurde, wünscht viel Erfolg: "Genießt diesen einmaligen Moment – ihr habt hart gearbeitet und seid nicht allein, denn ganz Dresden, eure Fans und wir stehen hinter euch", so ihre Botschaft. Die ehemalige Nationalspielerin ist mittlerweile in den USA in Madison aktiv.
Ebenso äußerte sich Zuspielerin Laura Dijkema (35), die 2015 mit dem DSC Deutscher Meister wurde und 2016 das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft errang – sie war auch Teil des Premierensiegs in Mannheim. "Wir sind uns sicher, dass ihr die Mission Mannheim rocken werdet", glaubt sie fest an ihren Ex-Klub, während sie in der LOVB in Omaha/Nebraska (USA) spielt.
17:35 Uhr: Die Mission Mannheim beginnt – das DSC-Team begibt sich zum Flughafen
Für den DSC startet die Mission Mannheim an diesem Freitag in den nächsten Stunden. Das Team hat bereits zweimal im Sportschulzentrum trainiert, und nun macht sich der Kader auf den Weg zum Dresdner Flughafen.
Von dort startet gegen 19 Uhr der Lufthansa-Flug Richtung Frankfurt am Main – anschließend fährt der Bus rund 75 Kilometer weiter ins Hotel in Mannheim.
17:30 Uhr: Herzlich willkommen zu unserem Liveblog zum DVV-Pokalfinale zwischen dem Dresdner SC und dem USC Münster
Willkommen zu unserem Liveblog zum DVV-Pokalfinale. Wir informieren Euch umfassend über alle relevanten Vorgänge vor, während und nach dem großen Endspiel.