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Überzeugender Sieg vor heimischem Publikum – DSC besiegt Aachen im letzten Hauptrundenspiel

Dresden – Die Pokalsiegerinnen schienen keinerlei Kater zu spüren. Stattdessen demonstrierten die DSC-Schmetterlinge in ihrem abschließenden Heimspiel der Hauptrunde klare Überlegenheit und ließen die Ladies in Black Aachen mit 3:0 (25:19, 25:18, 25:23) alt aussehen.

Vor Spielbeginn beschrieb DSC-Trainer Alex Waibl die Aachener als "unberechenbaren Gegner", was teils dazu führte, dass seine Spielerinnen nicht optimal ins Spiel fanden. Dennoch stand von Anfang an fest, dass die Abwehr der DSC stabil arbeitete – und das Aufschlagspiel stellte schlussendlich den entscheidenden Unterschied her.

Aachen setzte auf risikoreiche Aktionen, wobei Susan Schut immer wieder Probleme in der Annahme der Dresdner herbeiführte. Dieses gewagte Vorgehen zahlte sich jedoch nicht aus, da die Gegnerinnen zu viele Fehler sammelten – allein im ersten Satz waren es sechs, was den DSC-Mädels deutlich zugutekam.

Im zweiten Satz war die Spannung kaum zu spüren, dennoch konnten die Fans einiges erleben. Insgesamt strömten 2901 Zuschauer in die Margon Arena, um ihre Pokalsieglerinnen zu unterstützen, und erlebten zwei Teams, die selten den allerersten Angriffsversuch direkt in einen Punkt ummünzen konnten.

Überzeugender Heimsieg der DSC-Volleyballerinnen

Das Spiel entwickelte sich zu langen Ballwechseln, in denen immer wieder spektakuläre Abwehrparaden zu sehen waren. Positiv für die Stimmung sorgte zudem, dass die Dresdner über weite Strecken die Führung übernahmen.

Obwohl der dritte Satz erneut knapp verlief, bestand gegen Ende keine echte Bedrohung mehr. Mit der Verleihung der MVP-Auszeichnung an Lorena Lorber Fijok begann schließlich das gemeinsame Feiern mit den Fans.

"Wir waren von Herzen dabei und haben Charakter, Einsatz sowie Kampfgeist gezeigt – genau das, was man braucht, um ein Spiel zu gewinnen", erklärte Waibl nach der Partie.