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Chemo zeigt keine Wirkung: Tochter des ehemaligen Fußballprofis Diekmeier braucht ein „Wunder“

Sandhausen – Worte, die keine Mutter aussprechen möchte: Seit Monaten bangen der Ex-Fußballer Dennis Diekmeier (35) und seine Ehefrau Dana (40) um ihre an Krebs erkrankte Tochter Delani (14). Jetzt gibt es ein erschütterndes Update, das nur wenig Hoffnung zulässt.

Das Wichtigste in Kürze

KI-generierte Zusammenfassung des Artikels

„Leider sind die Aussichten nicht so positiv, wie wir es uns gewünscht und erhofft hatten“, berichtete Dana in einem neuen Instagram-Video. „Auch die zweite Chemotherapie, die Delani vor einigen Wochen erhalten hat, hat leider nicht angeschlagen.“

Bereits im Januar dieses Jahres wurde die Familie von der niederschmetternden Diagnose getroffen. Dem Mädchen wurde ein bösartiger Nierentumor entfernt, doch der Krebs hatte bereits in die Lunge gestreut und Metastasen gebildet, weshalb eine Chemotherapie unumgänglich war.

Die behandelnden Ärzte planen nun ab nächster Woche eine Umstellung auf eine Immuntherapie, da die Chemobehandlung keine Wirkung zeigt, erklärte die Mutter Dana. „Dadurch verringert sich natürlich mit jedem Schritt die Chance auf eine Heilung.“

Die Familie habe viel Zeit benötigt, um die Situation zu verarbeiten. Mittlerweile hätten die Mediziner ihnen mitgeteilt, dass Delani „ein Wunder“ benötige. „Wir bleiben jedoch zuversichtlich, dass ein Wunder geschieht“, so die 40-Jährige. „Wunder gibt es, und sie passieren.“

„Delani ist selbst ein Wunder, und ich glaube fest daran, dass es eintritt. Es muss eintreten“, zeigte sich die Ehefrau des heutigen Co-Trainers vom SV Sandhausen entschlossen und hoffnungsvoll.

Die medizinischen Befunde sind hingegen ernüchternd. Im letzten CT wurden erneut Metastasen in beiden Lungen festgestellt.

Wie Dana berichtete, habe die Familie auch über einen „negativen Verlauf“ gesprochen, doch Delani kämpfe unermüdlich und zeige große Tapferkeit. Trotz der belastenden Therapien schöpft sie immer wieder Kraft aus ihrer großen Leidenschaft, dem Reiten.

„Das gibt ihr wirklich viel Kraft“, sagte die besorgte Mutter. „Auch die Ärzte haben ihr geraten, das zu tun, was ihr gut tut, und nicht ständig im Krankenhaus zu verweilen.“

Aus diesem Grund befindet sich die Familie momentan im Urlaub, um die gemeinsame Zeit zu genießen, bevor kommende Woche die Immuntherapie beginnt.