Fehlende finanzielle Mittel – Stiftung sammelt Spenden für Ulli Potofskis letzten Wunsch
Gelsenkirchen – Vor einer Woche ist die Sportreporter-Legende Ulli Potofski (†73) von uns gegangen. Sein letzter Wunsch als gebürtiger Gelsenkirchener war, auf dem "Schalker Fan-Feld" beerdigt zu werden. Doch dafür stehen bislang nicht genügend Gelder zur Verfügung.
Kurz zusammengefasst
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Die Stiftung Schalker Markt erklärte gegenüber der WAZ, dass dies „aufgrund fehlender eigener finanzieller Ressourcen“ derzeit nicht realisierbar sei.
Einfach ausgedrückt: Potofski selbst und seine Angehörigen verfügen nicht über die erforderlichen Mittel, um diesen kostspieligen Wunsch zu erfüllen.
Aus diesem Grund wandten sich sowohl Potofskis Lebenspartnerin als auch seine ehemalige Ehefrau an die Stiftung mit der Bitte, als Förderer bei der Beschaffung der nötigen Gelder zu unterstützen.
Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte: „Wir kommen dieser Bitte selbstverständlich gerne nach und werden Ulli eine angemessene letzte Ruhestätte auf dem Schalker Fan-Feld ermöglichen.“
Recherchen der Bild-Zeitung zufolge zeigt sich der Friedhof sogar bereit, den Hinterbliebenen finanziell entgegenzukommen: Anstelle der üblichen 7000 Euro könnte die Urnenbestattung mit 2800 Euro berechnet werden.
Am 3. August verstarb Potofski in einem Krankenhaus in Krefeld an Leukämie. Der beliebte Fernsehjournalist war ein echter Gelsenkirchener und leidenschaftlicher Anhänger des FC Schalke 04. Um das Jahr 2000 moderierte er vier Jahre lang die Sendung „Auf Schalke“.