Rudi Völler gewährt private Einblicke: Zuständig nur fürs Tischdecken
Von Patrick Reichardt
Frankfurt/Main – Rudi Völler (65), der heutige Sportdirektor des DFB, zählt nicht zu den leidenschaftlichen Hobbyköchen. Dies verrät er in der Dokumentation „Rudi Völler – Es gibt nur einen“, die ab dem 3. Oktober bei Sky ausgestrahlt wird.
„Ich könnte jetzt so tun, als würde ich hier mithelfen, aber abgesehen vom Tischdecken kann ich nichts“, gesteht Völler in einer Szene des Films, in der er mit seiner Frau Sabrina und deren Tochter Greta in der Küche steht.
Seine Ehefrau beruhigt ihn daraufhin mit den Worten: „Aber du weißt zumindest, wo die Gläser sind.“ Völler selbst gibt zu, dass er innerhalb der Familie hauptsächlich für das Eindecken des Tisches verantwortlich ist – bevor er ins Wohnzimmer geht, um mit seinen drei Söhnen Fußball zu schauen.
„Die schauen hier, während ich mir etwas anderes anschaue, nämlich italienisches Fernsehen“, erklärt seine Frau im Hinblick auf die Fernsehroutinen der Familie.
Die Premiere des Völler-Films findet am kommenden Montag in Frankfurt am Main statt.
Erwartet werden neben dem Protagonisten weitere bekannte Fußball-Persönlichkeiten wie Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (64).
Völler spricht in dem fast 100-minütigen Werk über ein erfülltes Leben abseits des Fußballs. „Sabrina war das größte Glück in meinem Leben“, sagt der ehemalige Nationaltrainer, der 1990 als Spieler Weltmeister wurde, über seine zweite Ehefrau.
Zum Thema Nachwuchs meint er: „Auf alle meine fünf Kinder bin ich stolz, wie sie sich entwickelt haben. Alles wunderbar.“ Beim DFB ist Völler noch bis zur EM 2028 unter Vertrag.