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Übertraining bei Stern des Laufsports Gesa Krause? "Keine Lust!"

Frankfurt am Main/Dillenburg - Nach einer Enttäuschung bei den Olympischen Spielen nahm Hürdenstar Gesa Krause ihr Training wieder auf. Sie gab ihren Anhängern am Samstag auf Instagram Einblick und teilte gleichzeitig einige persönliche Gedanken mit. Aus Frankfurt meldete sie sich zuerst, wo sie ein intensives Training absolvierte, bevor sie ihren Fans in einer Story erzählte, dass sie nun zu ihrer einjährigen Tochter Lola und ihrem Partner zurückkehrt.

"Obwohl ich heute Abend noch zehn Kilometer laufen werde, freue ich mich jetzt auf ein wenig Freizeit", erzählte sie mit einem strahlenden Lächeln. Später postete sie aus ihrer Heimat nahe Dillenburg im Lahn-Dill-Kreis eine weitere Story, die mit einem Bild ihre Entspannung deutlich machte.

Gesa lag entspannt auf einer Liege, die Beine gestreckt, die Füße in bunten Hausschuhen, und gestand: "Ich bin echt erschöpft und müde, muss aber noch trainieren."

Gesa Krause: "Überhaupt keine Lust!"

Die Athletin offenbarte, dass sie diese Situation gut kennt: "Immer frage ich mich, wie ich das noch schaffen kann, aber sobald man anfängt, klappt es dann doch noch einmal." Kurz darauf zeigte sie in ihren Stories, wie sie trotz fehlender Motivation zu einem Dauerlauf startete, begleitet von einem tiefen Seufzer: "Ich hab’ überhaupt keine Lust!"

"Was sein muss, muss sein", fügte sie hinzu und besiegte ihren inneren Schweinehund. "Geschafft!", jubelte Gesa Krause in einer weiteren Story, in der sie sich selbst beim Joggen filmte. "Einfach loslegen, ist wirklich der beste Tipp, auch wenn man keine Lust hat", ergänzte sie.

Leistungsathletin beim Langstreckenlauf: "Nun fühlt es sich sogar schön an"

Daraufhin teilte sie mit ihren Fans: "In meiner ganzen sportlichen Laufbahn gab es nur sehr selten Momente, in denen ich nach ein bis zwei Kilometern beschlossen habe: 'Nein, ich habe wirklich keine Lust!', und dann umgekehrt bin." Sie erklärte, dass es ihr oft so geht wie ihren Fans, sie nicht immer motiviert ist, aber sich dann daran erinnert, wofür sie es tut, und das hilft meistens. "Nun fühlt es sich sogar schön an", schloss sie ihre Erzählung ab.