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Alexander Zverev kontert Boris Becker und Co.: „Alle sind immer ganz besonders schlau“

Hamburg/Stuttgart – Klare Ansagen! Tennisprofi Alexander Zverev (28) zeigte sich äußerst verwundert über die Kritik von Legende Boris Becker (57), der ihm nahegelegt hatte, sein Umfeld zu verändern, um endlich einen Grand Slam zu gewinnen.

Kurz zusammengefasst

KI-generierte Zusammenfassung des Artikels

Nach seiner Ankunft in Stuttgart, wo er diese Woche bei den „BOSS Open“ antritt, äußerte sich der 28-Jährige bei einer Pressekonferenz wie folgt: „Wenn es bei mir läuft, mache ich alles richtig, doch wenn es nicht gut läuft, sind plötzlich alle ganz besonders schlau. Boris gehört da leider auch dazu.“

Ähnlich äußerte er sich zur ehemaligen Bundestrainerin Barbara Rittner (52), die nach Zverevs Ausscheiden bei den French Open gegen Novak Djokovic (38) seine Begründung, die schlechten Temperaturen hätten seine Leistung beeinträchtigt, nicht akzeptierte und sagte: „Das kann er mir nicht erzählen.“

Zverev könne nicht nachvollziehen, warum Rittner „so viel Meinung“ zu seinem Werdegang habe – der Olympiasieger von 2021 fügte hinzu: „Ihre Ansichten nehme ich einerseits nicht ernst, andererseits halte ich sie für falsch.“

Er sehe sich weiterhin als Anwärter, um mit den beiden jungen Top-Spielern Jannik Sinner (23) und Carlos Alcaraz (22) zu konkurrieren – die sich beim epischen Finale der French Open gegenüberstanden und in den kommenden Jahren die Weltspitze prägen dürften.

Beim Turnier in Stuttgart könnte Zverev dem Kritiker Becker begegnen. Anders als bei Rittner wäre der 28-Jährige einem Gespräch mit dem sechsmaligen Grand-Slam-Sieger nicht abgeneigt.

Zverev über den ehemaligen Profi: „In jeder Art von Beziehung, sei es mit einem Partner oder anderen Menschen, gibt es Konflikte. Vielleicht ist das bei uns gerade auch so. Trotzdem habe ich nach wie vor großen Respekt vor ihm. Er ist eine wahre Legende, nicht nur im Sport, sondern auch in Deutschland und weltweit.“

Daher werde er sich „immer anhören“, was Becker zu sagen hat, „muss aber nicht immer derselben Meinung sein“, schloss der Hamburger.