Luxusuhren von Michael Schumacher: Eine exklusive Versteigerung!
Genf (Schweiz) - Einzigartige Sammlerstücke einer Ikone stehen zur Auktion! Wer immer davon geträumt hat, die Zeit wie ein Formel-1-Weltmeister zu messen, hat jetzt die Gelegenheit - muss jedoch bereit sein, dafür erheblich zu investieren. Eine Kollektion von acht Uhren, die Michael Schumacher (55) gehörten, wird bald versteigert. Die auserlesenen Zeitmesser des siebenmaligen F1-Champions werden beim angesehenen Auktionshaus Christie's angeboten, die Auktion findet am 13. Mai in Genf statt. Für den durchschnittlichen Fan des Rekordweltmeisters könnte der Erwerb dieser Luxus-Chronometer unerreichbar sein, da der Gesamtwert der Sammlung vom Traditionshaus auf etwa 3,75 bis 5,6 Millionen Euro geschätzt wird. Ein Highlight der Verkaufsveranstaltung ist die Vaganbondage 1 aus Platin, entworfen vom Schweizer Uhrendesigner Francois-Paul Journe. Dieses besondere Stück wurde Schumacher 2004 zu Weihnachten vom damaligen Ferrari-Teamchef Jean Todt (78) überreicht und zeichnet sich neben dem Emblem der Marke durch eine spezielle Gravur aus: "Weihnachten 2004 - Jean Todt für meinen Freund Michael Schumacher". Der Wert dieser Uhr wird allein auf 1,03 bis 2,06 Millionen Euro geschätzt. Ein weiteres Highlight ist eine Audemars Piguet, die Todt ein Jahr zuvor für Schumacher erwarb, versehen mit einer persönlichen Widmung und seinem roten Helm. Auch dieses exklusive Stück steht zum Verkauf, ist mit einem Preis von 154.000 bis 206.000 Euro jedoch vergleichsweise erschwinglicher. Die Familie von Michael Schumacher stellt die ausgewählten Stücke anlässlich des 30. Jahrestags seines ersten WM-Titels 1994 zur Verfügung. "Christie's bedankt sich bei der Familie Schumacher für ihr Vertrauen und die Möglichkeit, diese uhrmacherischen Meisterstücke mit enthusiastischen Sammlern weltweit zu teilen", so Auktionshaus-Vertreter Rémi Guillemin. "Es erfüllt uns mit Stolz, diese symbolträchtigen und einzigartigen Zeitmesser einer der bekanntesten Formel-1-Legenden anbieten zu können", ergänzte er.