Kristina Vogel erleidet lebensgefährliche Lungenembolie: Im Krankenhaus intensiv behandelt
Berlin/Erfurt - „Ein Tag länger zu Hause und es hätte mein Ende bedeuten können“ - So dramatisch schildert die zweifache Olympiasiegerin Kristina Vogel (33) auf Instagram ihre aktuelle gesundheitliche Krise. Sie berichtet, dass sie am Wochenende um ihr Leben gekämpft hat und gegenwärtig noch immer auf der Intensivstation im Berliner Unfallkrankenhaus behandelt wird. Doch was ist genau passiert? „Ich bin seit Samstag im Krankenhaus. Schon von Freitag auf Samstag fühlte ich mich extrem schlecht. Selbst meine Apple Watch löste Alarm aus wegen eines zu hohen Ruhepulses von 120!“, erzählt die ehemalige Bahnradfahrerin, die seit einem Trainingsunfall im Juni 2018 querschnittsgelähmt ist. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten, Michael Seidenbecher (39), begab sie sich am Samstagmorgen umgehend ins Krankenhaus, wo sie kurz darauf operiert wurde - der Grund: eine Lungenembolie. „In meiner Lunge befanden sich so viele Blutgerinnsel, dass der Druck auf das Herz bereits erhöht war und eine lebensbedrohliche Situation entstand“, erklärt Vogel. Dank des schnellen Eingreifens des Krankenhauspersonals wurde ihr Leben gerettet. Bereits am Montag konnte sie die Intensivstation verlassen, liegt jedoch aktuell noch auf einer regulären Station.
Kristina Vogel lächelt trotz Erkrankung mutig in die Kamera
Die Behandlungsteam fokussiert sich derweil auf die Ursachenforschung, wobei die Querschnittslähmung Vogels scheinbar keinen direkten Zusammenhang zum momentanen Gesundheitszustand hat. Trotz der ernsten Lage zeigt sich Vogel optimistisch: Auf einem Selfie ihres Instagram-Posts lächelt sie tapfer und gibt ein Daumen hoch. „Liebe Grüße aus meinem vertrauten Krankenhaus… Mein Leben scheint stets für eine Besonderheit gut zu sein. Mittlerweile geht es mir jedoch schon viel besser!“, so Vogel. Ihre Fans zeigen sich solidarisch mit zahlreichen Genesungswünschen und tausenden von Likes. Es sieht so aus, als wäre sie erneut einer großen Gefahr entronnen.