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Mixed-Martial-Arts-Star Jon Jones erneut in den Schlagzeilen: Juristische Probleme nehmen kein Ende

In Santa Fe, USA, sorgt Jonathan Dwight Jones, ein erfahrener Kämpfer im Mixed-Martial-Arts und derzeitiger UFC-Schwergewichts-Champion, einmal mehr für Aufsehen, da er sich erneut juristischen Herausforderungen stellen muss. Mit bisherigen Gerichtsauftritten und juristischen Auseinandersetzungen sieht sich der 36-Jährige wiederholt mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Dieses Mal wird ihm zur Last gelegt, zu Beginn des Jahres einen Mitarbeiter des Anti-Dopings verbal attackiert zu haben. Ergebnisse aus verschiedenen Medienberichten suggerieren, dass Jones während eines Disputs Morddrohungen ausgestoßen haben soll. Die Frage, die sich nun viele stellen, ist: Wie es zu dieser Eskalation kommen konnte? Bei einem Besuch der Dopingprüfer von "Drug Free Sport International" an seinem Wohnort zur Durchführung eines standardmäßigen Tests, verweigerte er die Abgabe einer Urinprobe und reagierte zunehmend aggressiv, als auch eine Blutprobe gefordert wurde. Berichten zufolge verlor der 1,93 Meter große Athlet in dieser angespannten Situation die Kontrolle. Trotz dieser ernsten Anschuldigungen streitet Jones die Vorwürfe ab und behauptete in einer virtuellen Anhörung am vergangenen Mittwoch, unschuldig zu sein, indem er vorgab, weder gedroht noch laut geworden zu sein. Bei einer Verurteilung könnten ihm eine Haftstrafe von unter einem Jahr und/oder eine Geldstrafe von bis zu 1500 US-Dollar (etwa 1372 Euro) drohen.

Jon Jones erneut vor juristischen Hindernissen: Eine nicht enden wollende Geschichte

Die juristischen Probleme von Jon Jones sind nicht neu. Bereits 2016 fiel er durch eine positive Dopingprobe auf, was eine fünfjährige Sperre nach sich zog. Sein Comeback war jedoch von kurzer Dauer, da erneut eine Dopingprobe positiv ausfiel. Vor beinahe einem Jahrzehnt, im April 2015, hatte sich Jones bereits in einer anderen rechtlichen Auseinandersetzung wiederfinden müssen, nachdem er nach einem Verkehrsunfall geflohen war.