Die Tennis-Star soll dreimal am Tag antreten – dann bricht sie plötzlich zusammen

Dubai (VAE) – Es war schlichtweg zu viel! Die US-amerikanische Tennisspielerin Peyton Stearns, die eigentlich in Topform ist, wurde vom übervollen Turnierprogramm in Dubai in Kombination mit gesundheitlichen Problemen deutlich aus der Bahn geworfen – was hinter den Kulissen schließlich zu einem beunruhigenden Vorfall führte.

"Ich rate keinem, mit einer Magen-Darm-Erkrankung auch noch zwei Matches am selben Tag zu bestreiten – das ist wirklich keine gute Mischung", kommentierte sie ein Bild auf der Social-Media-Plattform X, auf dem sie sichtlich erschöpft auf einem Flur liegt.

Offensichtlich war medizinische Hilfe erforderlich, denn zwei Sanitäter standen bereit und versorgten die leidende Sportlerin.

Während der alljährlichen "Tennis Championships" im arabischen Emirat sorgten heftige Regenschauer dafür, dass der Turnierplan komplett durcheinander geriet – was der an Nummer 46 der Weltrangliste stehenden Stearns zum Verhängnis wurde.

Am Mittwoch musste sie deshalb gleich drei Spiele absolvieren. Zunächst errang die ehemalige College-Grandslam-Teilnehmerin in einem zähen Kampf, der 2 Stunden und 35 Minuten dauerte, den Sieg gegen die 22-jährige Chinesin Zheng Qinwen mit 3:6, 6:4, 6:4.

Doch nur zweieinhalb Stunden später musste die US-Amerikanerin erneut antreten. Gegen das 17-jährige Ausnahmetalent Mirra Andreeva schien ihr Akku bereits fast leer zu sein – schließlich verlor sie die Partie in nur 73 Minuten deutlich mit 6:1, 6:1.

Peyton Stearns sagt Doppel-Match ab

Der Tag war für Stearns jedoch noch nicht vorbei, denn eigentlich sollte sie auch noch im Doppel mit der Partnerin Lulu Sun (23) gegen das Duo Katerina Siniakova (28) und Taylor Townsend (28) antreten. Doch das Doppelspiel fiel letztlich ins Wasser.

Bei 30 Grad in Dubai versagte der Kreislauf der 23-Jährigen, sodass sie das Doppelmatch schließlich absagen musste.

Auf Instagram nahm sie den Vorfall mit Humor und zitierte zu dem Bild am Boden den Songtext: "Let the bodies hit the floor".