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Die Spekulationen reißen nicht ab: Handelt es sich bei ihnen um das neue Traumpaar im Sport?

Wimbledon (London) – Als Emma Raducanu im September 2021 überraschend als Qualifikantin die US Open für sich entschied, erstrahlte ihr Tennis-Stern weltweit, besonders jedoch in ihrer britischen Heimat. Seit ihrem rasanten Aufstieg konnten die sportlichen Erfolge zwar nicht wie erwartet weiter bestätigt werden, dennoch gilt die in Kanada geborene Spielerin in England als großer Star.

Vor allem beim Grand Slam auf heimischem Boden in Wimbledon richten sich die Blicke verstärkt auf sie. Aktuell beschäftigt eine besonders spannende Frage Fans und Medien gleichermaßen: Besteht zwischen der 22-Jährigen und dem gleichaltrigen Spanier Carlos Alcaraz (22) eine Beziehung?

Die Gerüchte um den bereits fünfmaligen Grand-Slam-Sieger und die attraktive Britin halten sich nun schon seit mehreren Wochen und Monaten. Den Anfang machte die Meldung, dass beide beim Mixed-Doppel der US Open Ende August in New York gemeinsam antreten würden.

Als Raducanu später beim Vorbereitungsturnier auf Wimbledon in Queens als Zuschauerin bei einem Match des Weltranglisten-Zweiten erschien, kam die Gerüchteküche richtig in Schwung. Normalerweise nehmen Angehörige stets in einer sogenannten „Box“ am Platz Platz, wo auch Trainer und Betreuer sitzen.

Die Britin mischte sich jedoch unter das reguläre Publikum. Auf eine mögliche Beziehung angesprochen, bezeichnete sie die Verbindung als „gute Freundschaft“ und betonte, man kenne sich schon lange. Ihr verlegenes und herzliches Lachen danach ließ die Antwort jedoch in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Am vergangenen Freitag schied Raducanu im Einzel gegen die Topfavoritin Aryna Sabalenka (27) aus – doch am Sonntag zeigte sie sich erneut am Spielfeldrand.

Und bei wem? Natürlich beim Spiel von Alcaraz gegen Andrey Rublev (27)! Wieder nahm sie auf den Zuschauerplätzen Platz, freute sich und applaudierte leidenschaftlich für den Spanier.

Zu Turnierbeginn standen beide gemeinsam für Werbeaufnahmen der Marke „Evian“ vor der Kamera, im Anschluss spazierten sie gut gelaunt Seite an Seite über das Gelände des „All England Lawn Tennis Club“.

Ob die Britin, die seit ihrem US-Open-Sieg kein Turnier mehr gewinnen konnte, dafür aber zahlreiche Werbedeals abgeschlossen hat, vor allem von der Aufmerksamkeit profitiert – oder ob zwischen den beiden tatsächlich mehr läuft, bleibt offen.

Vielleicht wird man die Antwort bereits am Sonntag erfahren, falls Alcaraz nach den Australian Open und French Open auch das dritte Grand-Slam-Event des Jahres für sich entscheidet – und sich möglicherweise über Raducanu, die dann vielleicht auf der Tribüne sitzt, äußert.