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RB Leipzig triumphiert als Deutscher Meister – Ein Statement gegenüber Bayer Leverkusen!

Köln/Leipzig – Eine beeindruckende Bilanz: Zum dritten Mal in den letzten vier Jahren sicherten sich die eFootballer von RB Leipzig den Titel in der Klub-Meisterschaft der Virtual Bundesliga (VBL). Letzten Sonntag musste Bayer Leverkusen im Endspiel den Kürzeren ziehen.

Vor etwa einem Jahr erlitt Leipzig noch eine Niederlage gegen die Zocker des SC Paderborn; nun wurde im Kölner Strassenkickerbase der nächste Pokal in die Vitrine gehängt.

Im 2-gegen-2 musste RB Leipzig zunächst einen 0:2-Rückstand gegen die bis dato ungeschlagene Werkself verkraften, zeigte jedoch eine starke Aufholjagd und gewann schließlich mit 4:2. Im darauffolgenden 1-gegen-1 musste Levy Finn "RBLZ_levyfinn" Rieck eine bittere 1:6-Niederlage gegen den B04-Pegasus Sean "Sean_ldw07" Landwehr einstecken.

Bereits im April 2024 hatte Rieck im Finale des Einzelmeisterschaftsturniers gegen Paderborns Jonas "Jonny" Wirth mit den Partien 1:6 und 0:2 klar verloren.

Im zweiten 1vs1 ließ es zunächst nach einer 3:0-Führung von Superzocker Anders "RBLZ_Vejrgang" Vejrgang danach aussehen, als sei alles in trockenen Tüchern; doch Marc "marc_ldw23" Landwehr sorgte für zusätzliche Spannung, indem er auf 2:3 heranrückte – der Ausgleich blieb ihm jedoch verwehrt.

"Das war ein wahnsinnig spannendes Finale, das beiden Seiten gerecht wurde, zumal beide bis dahin ungeschlagen waren", kommentierte Umut "RBLZ_Umut" Gültekin.

"Viele hatten an unseren Sieg geglaubt – und wir konnten diesen Glauben bestätigen. Wir sind überglücklich, dass der Druck nun verschwunden ist", so der eSportler weiter.

"Letztes Jahr haben wir bedauerlicherweise verloren, dieses Mal haben wir erfreulicherweise gewonnen", fügte Vejrgang hinzu.

Im Halbfinale setzten sich die Sachsen mit einem 5:1 im 2vs2 und einem knappen 7:6 im 1vs1 gegen Borussia Mönchengladbach durch, während Leverkusen nach einem 3:4 im 2vs2 sowie 3:2 und 5:2 im 1vs1 gegen den Vorjahressieger Paderborn ins Finale einzugingen.

Das gesamte Turnier, das über neuninhalb Stunden dauerte, könnt Ihr Euch im Re-Live auf YouTube ansehen.

Am 26. und 27. April startet in Köln die K.o.-Phase des VBL Grand Final, bei der der neue Einzelmeister gekrönt wird.