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Felix Neureuther offenbart humorvollen Vorschlag zur Rückkehr von Lucas Braathen in den Skisport

In München kam es zu erstaunten Reaktionen innerhalb der Alpin-Ski-Community, als Lucas Braathen, ein prominenter Ski-Profi, im Alter von nur 23 Jahren seinen Rückzug aus dem Sport bekannt gab. Felix Neureuther, ehemaliger Skirennläufer, offenbart eine unkonventionelle Strategie, um den jungen Norweger zurück auf die Skipiste zu holen: eine Heirat.

Der Auslöser für Braathens Entscheidung scheint ein Zerwürfnis mit dem norwegischen Skiverband NSF zu sein, das durch hitzige Auseinandersetzungen um Themen wie Persönlichkeits- und Vermarktungsrechte ausgelöst wurde. Diese Situation hat den 23-Jährigen dazu veranlasst, sich von dem Sport abzuwenden.

"Ich bin fertig. Zum ersten Mal seit Jahren fühle ich mich frei", so die Worte des Ski-Stars während einer Pressekonferenz, die auf seine Entscheidung folgte.

Dennoch hat Felix Neureuther einen eindeutigen Standpunkt dazu.

Der 39-jährige Münchner kommentierte am Freitag unter Braathens Abschiedsvideo auf Instagram: "Sollte dein Rücktritt aufgrund des Verbandes erfolgen, würde ich dich heiraten, damit du für Deutschland starten kannst. Meine Frau hätte dafür vollstes Verständnis."

Dieser humorvolle Vorschlag wurde von über zehntausend Personen geliked und von zahlreichen Fans positiv kommentiert.

Andere Skirennläufer äußern Wunsch, dass Lucas Braathen bleibt

Mit seiner Aussage trifft Neureuther den Nerv vieler: Lucas sollte seine Karriere fortsetzen!

Auch weitere bedeutende Figuren der Alpin-Ski-Szene haben sich zu dem umstrittenen Post von Braathen geäußert. Christof Innerhofer, 38 Jahre alt, kommentierte: "Oh nein, Bro. Wir brauchen deine Samba auf den Pisten."

Auf der anderen Seite betonte Marco Schwarz, 28 Jahre alt, dass sein Rücktritt ein großer Verlust für den gesamten Skisport darstellt und der "Paradiesvogel" bereits jetzt vermisst wird.

Jedoch ist eine Rücknahme der Entscheidung nicht ausgeschlossen. Braathen argumentierte sein Handeln damit, dass er aktuell mit seiner Situation unzufrieden ist - etwas, was schon vielen Athleten widerfahren ist und die nach einer Auszeit oft wieder ihre Freude am Sport fanden.

Möglicherweise benötigt der junge Sportler aus Oslo mehr Freiheit von seinem Heimatverband. Besonders da dieser von seinen Athleten verlangt, nur Bekleidung vom verbandseigenen Ausrüster zu tragen.

Trotz dieser Anforderung hatte der Slalom-Weltcup-Gewinner Werbung für einen schwedischen Ausrüster gemacht. Dies führte zu einem heftigen Zwist, der vermutlich zu seiner Rücktrittsentscheidung beigetragen hat.