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Veränderung beim Deutschen Skisprungteam: Bundestrainer Maximilian Mechler tritt überraschend zurück

Planegg – Schocknachricht für das deutsche Skisprunglager: Nur wenige Tage vor dem Saisonauftakt des Weltcups gibt es einen bedeutenden Wechsel: Maximilian Mechler (39), Bundestrainer der Skispringerinnen, legt sein Amt nieder. Er war seit April 2021 in dieser Position tätig und verlässt sie nun nach mehr als zwei Jahren auf eigenen Wunsch, wie der Deutsche Skiverband (DSV) auf seiner Webseite verkündete. "Die Zusammenarbeit mit dem Team war jahrelang äußerst erfreulich," äußerte Mechler. Trotz der erreichten Erfolge habe er das Gefühl, das Team nicht mehr adäquat führen zu können, um zukünftigen Erfolg sicherzustellen. Er ist überzeugt, dass sein Rücktritt, auch wenn der Zeitpunkt unglücklich wirkt, der richtige Schritt ist. Besonders prekär: Der Saisonstart der Skispringerinnen ist bereits am 2. Dezember in Lillehammer angesetzt. Die Mannschaft wird dann von Thomas Juffinger (30), dem bisherigen Co-Trainer, als Interimstrainer durch die gesamte Saison geführt.

Unter Maximilian Mechler erreichten die deutschen Skispringerinnen Spitzenleistungen

Mechler wird seinen Weg innerhalb des DSV fortsetzen und sich fortan auf die Nachwuchsförderung der Herren konzentrieren. Skisprung-Sportdirektor Horst Hüttel zeigt sich von Mechlers Entscheidung berührt, spricht aber lobende Worte über die sehr engagierte professionelle Tätigkeit des ehemaligen Bundestrainers. Unter Mechlers Führung gehörten die deutschen Skispringerinnen zur Elite des Weltcups: Katharina Schmid erreichte letzten Saison den zweiten Platz im Gesamtweltcup und Selina Freitag landete auf dem fünften. Überdies triumphierten die deutschen Athletinnen bei der Nordischen Ski-WM 2023, indem sie Gold im Team- und Mixed-Wettbewerb gewannen. Katharina Schmid glänzte außerdem mit Gold auf der Normalschanze und Bronze auf der Großschanze.

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