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Geheimnisvolles Video enthüllt: Skisprung-Legende Ryoyu Kobayashi bricht sensationellen Weltrekord!

Hlíðarfjall, Island - Obgleich die Skisprung-Saison bereits zu Ende gegangen ist und Athleten wie der Gesamtweltcup-Gewinner Stefan Kraft (30) den Urlaub genießen, verfolgt Ryoyu Kobayashi (27) zusammen mit Sponsor Red Bull ehrgeizige Ziele. Auf einer speziell errichteten Riesenschanze hat er angeblich einen neuen Weltrekord aufgestellt! Der Vierschanzentournee-Champion befindet sich momentan in Island auf der Jagd nach dem Weltrekord, wie der isländische Sender RÚV berichtete. Mit dem Ziel, die schier unerreichbare Marke von 300 Metern zu übertreffen, hat Kobayashi ein bisher unerreichtes Niveau im Skifliegen anvisiert. Der aktuelle Weltrekordhalter, Stefan Kraft, erreichte 2017 in Vikersund, Norwegen, beeindruckende 253,5 Meter. Damit setzte er sich über die 250-Meter-Marke hinweg, die erstmals 2015 von dem Slowenen Peter Prevc (31) durchbrochen wurde. Kobayashi strebte nach Höherem und übertraf mit einem Sprung von 256 Metern auf der neuen Schanze Krafts Weite um zweieinhalb Meter, so berichtet RÚV. Ein vom Sender veröffentlichtes Video zeigt zwar aus der Ferne einen beeindruckenden Sprung, allerdings lassen sich weder Kobayashi noch die exakte Weite klar identifizieren. Die Planungen für den Rekordversuch wurden bereits vor einem Jahr aufgenommen und weitgehend vertraulich behandelt. Red Bull schloss spezielle Vereinbarungen mit der Stadt Akureyri, um auf dem Berg Hlíðarfjall eine neue Schanze zu konstruieren und exklusive Aufnahmen zu ermöglichen. Für diesen Zweck wurde das Skigebiet eigens geschlossen. Kobayashi soll, so wird gemunkelt, heute erneut versuchen, die magische 300-Meter-Marke zu knacken und damit in eine neue Dimension des Skispringens vorzustoßen. Bereits 2011 unternahm Red Bull einen vergleichbaren Versuch, indem am Großglockner eine Schanze errichtet werden sollte, um mit Athleten wie Gregor Schlierenzauer (34) oder Thomas Morgenstern (37) neue Rekorde aufzustellen. Aus Sicherheitsbedenken erteilte der Verband den österreichischen Sportlern jedoch keine Teilnahmegenehmigung. Mit Kobayashi hat der österreichische Konzern nun allerdings einen Spitzensportler für dieses kühne Unterfangen gewonnen.

Red Bull und der ambitionierte Weltrekordversuch im Skispringen