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Skisternchen Valérie Grenier schwer verletzt: Unfallserie im Alpin-Ski sorgt für Entsetzen

In Cortina d'Ampezzo, Italien, ein Ort von globaler Sportbedeutung durch die Austragung der Olympischen Winterspiele 2026, hält die Serie von schockierenden Stürzen im Alpin-Ski-Zirkus an. Zu den betroffenen Topfahrern zählen bereits Schwergewichte wie Aleksander Aamodt Kilde und seine Partnerin Mikaela Shiffrin. Die jüngsten Vorfälle am Wochenende fügten der Liste nun die Kanadierin Valérie Grenier hinzu, deren Verletzungen als besonders gravierend zutage treten. Ein Krankenhaus-Update und ihre Instagram-Beiträge enthüllen die erschreckenden Diagnosen: eine schwere Schulterverletzung, ein Bruch des Oberarmknochens sowie Risse des Kreuz- und Innenbands im Knie – ein kaum vorstellbares Szenario. Ursprünglich teilte der kanadische Verband mit, dass Grenier "lediglich" eine Schulterverletzung erlitten und eine Operation zu erwarten habe.

Die Leidensgeschichte von Valérie Grenier: Bereits 2019 schwere Beinverletzungen

Die bevorstehende Operation findet in der Privatklinik Hochrum nahe Innsbruck statt, woraufhin sich Grenier für den Eingriff am Knie der Heimreise nach Kanada anschließt. Mit einer Ausfallzeit von mindestens einem halben Jahr, wahrscheinlich sogar länger, verpasst sie den Saisonstart, eine bittere Fortsetzung der Verletzungshistorie der zweifachen Weltcup-Siegerin. Bereits im Februar 2019 hatte sie im Training eine schwere Beinverletzung erlitten und musste beim Kampf zurück in den Profisport das Gehen nahezu neu erlernen. Die lange Reha kostete viel Kraft, und es dauerte fast anderthalb Jahre, bis sie wieder zum Ski-Alpin zurückkehren konnte.