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Matterhorn-Weltcup: Ununterbrochene Rennabsagen erschüttern Skigemeinschaft

Zwischen Zermatt-Cervinia und enttäuschten Ski-Enthusiasten herrscht Fassungslosigkeit: Bereits zum siebten Mal in Serie musste die Abfahrt am Matterhorn abgesagt werden, womit die Weltcup-Debüt-Vorfreude der alpinen Ski-Asse erneut getrübt wird. Deutschlands Skilegende und TV-Kommentator Felix Neureuther, im Alter von 39 Jahren, sieht dringenden Handlungsbedarf. Der letzte Winter führte zur Absage von zwei Damen- und Herrenabfahrten infolge von Schneemangel. Das vergangene Wochenende bot einen Kontrast - zu viel Schnee ließ keine Herrenrennen zu. Optimistisch blickten die Veranstalter auf dieses Wochenende, planten zwei Damen-Abfahrten zur lang ersehnten Matterhorn-Premiere. Doch erneut platzen diese Hoffnungen, da der heutige Samstagwind die Veranstaltung zunichtemachte, wie der Welt-Skiverband FIS via X (ehemals Twitter) unter Verweis auf Sturm und schlechte Prognosen verkündete. Damit bleibt das Schweizer Symbol ohne Rennflair.

Kritische Töne von Felix Neureuther zur Matterhorn-Rennplanung im November

Felix Neureuther, mittlerweile ein prägender ARD-Experte, äußert sich wiederholt kritisch zu den wiederholten Absagen. Der ehemalige Slalomstar hinterfragt die frühen Matterhorn-Rennen im Kalender und betont die Wetterkapriolen in dieser Höhenlage im November. Mitfühlend reflektiert er über die enttäuschten Athleten, Organisatoren und das geschädigte Skiherz, bleibt aber hoffnungsvoll: Für Sonntag besteht die Chance auf die erste Damen-Abfahrt am Matterhorn - vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.