"Ging um Leben und Tod": Shiffrin enthüllt ganzes Ausmaß von Kildes Verletzung!
In den USA hat ein schwerer Sturz des norwegischen Skiathleten Aleksander Aamodt Kilde für Aufsehen und Diskussionen über die Sicherheit im Skisport gesorgt. Der 31-Jährige erlitt bei einem Rennen in Wengen gravierende Verletzungen an Bein und Schulter. Mikaela Shiffrin, US-Skistar und Kildes Freundin, enthüllte kürzlich in einer digitalen Pressekonferenz, dass die Verletzung des Norwegers lebensbedrohlich war. "Es ging um Leben und Tod", offenbarte Shiffrin, denn Kilde hatte nach einem Schnitt am Unterschenkel, der fast bis zum Knochen reichte und Muskeln sowie Nerven durchtrennte, mit ernsthaften Komplikationen zu kämpfen. Rund sieben Wochen war er auf einen Rollstuhl angewiesen, nachdem er notoperiert werden musste und viel Blut verloren hatte. Shiffrin erzählte weiterhin von den emotionalen Momenten nach dem Unfall sowie von ihrer intensiven Unterstützung während der ersten kritischen zwei Wochen seiner Erholung.
Ski Alpin: Aleksander Aamodt Kilde kann nach sieben Wochen den Rollstuhl stehen lassen
Auf Instagram bestätigte Kilde glücklicherweise, dass er seinen Rollstuhl nun verlassen und wieder laufen kann. Ein Teil seiner Rehabilitation absolvierte er gemeinsam mit Shiffrin, die sich selbst im Januar eine Knieverletzung zugezogen hatte. Ihre Verletzung ist allerdings weniger schwerwiegend, und ein Comeback noch in dieser Saison ist für sie nicht ausgeschlossen. Shiffrin plant, beim Weltcup-Finale in Saalbach im Slalom anzutreten, auch wenn sie den schweren Entschluss fassen musste, ihren sechsten Gesamtweltcupsieg ad acta zu legen. Die Vorbereitungen für die nächste Saison und ihr Ziel, im Kampf um den Gesamtsieg wieder ganz vorne dabei zu sein, stehen im Fokus, während Kildes Rückkehr in den Spitzensport weiterhin ungewiss bleibt.