Modekarriere nach Ski-Rücktritt: Lucas Braathen stürmt den Laufsteg!
Kurz vor der alpinen Ski-Saison sorgte der aus Norwegen stammende Lucas Braathen (23) für Schlagzeilen, indem er seinen Rücktritt bekannt gab, resultierend aus einem heftigen Disput mit dem Skiverband über eine nicht genehmigte Werbeaktion für ein Modelabel. Nun sorgt er als Model für Furore und könnte den norwegischen Skiverband damit weiter herausfordern. Denn während der Fashion Week in Kopenhagen legte er sein beeindruckendes Debüt auf dem Catwalk hin - ironischerweise für J. Lindeberg, eben jene Marke, die durch ihre Kampagne mit Braathen indirekt zu seinem Karriereende im Skisport beitrug. Auf Instagram teilte der ehemalige Ski-Athlet stolz Fotos und Videos von seinem Auftritt. Lediglich in pinker Hose und schwarzem Mantel bekleidet, machte er auf der Modenschau eine glänzende Figur und kommentierte seinen Beitrag mit den Worten "Laufsteg-Debüt, Baby". Diese Marke ist für Braathen nicht nur ein neuer Arbeitgeber, sondern Teil einer Geschichte, die ihren Ursprung im September 2023 nahm. Damals stand er im Zentrum einer umfangreichen Werbekampagne für den schwedischen Modekonzern, die vom norwegischen Skiverband NSF aufgrund bestehender Verträge mit einem anderen Modelabel nicht gestattet war. Nach einem öffentlichen Disput und einer von Braathen als respektlos empfundenen Behandlung durch den NSF war sein Rücktritt nur eine Frage der Zeit.
Lucas Braathen im Rampenlicht: Vom Foto-Star zum Catwalk-Profi für J. Lindeberg
Kehrt Lucas Braathen auf die Skipisten zurück?
Während viele Fans Braathens Laufsteg-Auftritt bejubelten, drückten andere in Kommentaren unter seinem Post den Wunsch aus, den Slalom-Weltcupsieger der letzten Saison bald wieder auf Skiern zu sehen. Zudem verdichten sich Gerüchte, dass Braathen vielleicht ein Comeback im Skisport plant, und zwar nicht für Norwegen, sondern für Brasilien, das Heimatland seiner Mutter. Aber auch bei einem möglichen Comeback muss er die Modebranche nicht hinter sich lassen. Skistars wie Corinne Suter (29), Mikaela Shiffrin (28) und Aleksander Aamodt Kilde (31) zeigen, dass eine Doppellaufbahn als Model und Profi-Skifahrer machbar ist. Sollte der fünffache Weltcup-Sieger tatsächlich für Brasilien antreten, wäre der Skiverband des Landes vermutlich zu erfreut über einen solchen Star, um ihm Vorschriften bzgl. seiner Modelaktivitäten zu machen.