Weltcup im Slalom: Emotionaler Ausbruch bei Ski-Ass Kristoffersen wegen Klimaaktivisten
Oetztal Gurgl, Österreich: Dramatische Ereignisse überschatteten den Slalom-Weltcup, bei dem der bekannte Skirennläufer Henrik Kristoffersen aus Norwegen deutlich aufgebracht auf Umweltschützer der Bewegung "Letzte Generation" reagierte. Diese Aktivistengruppe hatte es auf eine Unterbrechung des Events abgesehen, indem sie den Schnee mit roter Farbe besprühten. Demzufolge kam es zu einer Zwangspause beim Weltcup. Kristoffersen verlor sichtlich die Beherrschung, als er auf die Demonstranten zuging und nur mit Mühe von Anwesenden davon abgehalten werden konnte, weitere Konfrontationen zu provozieren. Die Vorfälle wurden auf der Plattform X (vormals als Twitter bekannt) verbreitet, wo sie breite Diskussionen nach sich zogen.
Österreichische Dominanz beim Wiederaufnehmen des Rennens
Nachdem schnelle Eingreifteams versucht hatten, die Farbe zu beseitigen, wurde das Rennen kurz darauf fortgesetzt. Österreichs Skistars sicherten sich die Podiumsplätze: Manuel Feller erreichte den ersten, Marco Schwarz den zweiten und Michael Matt den dritten Platz, während Linus Straßer als bestplatzierter Deutscher den neunten Platz belegte. Henrik Kristoffersen, der zuvor in den Zwischenfall verwickelt war, erreichte einen respektablen siebten Platz. Sein Unmut könnte aus wiederholten Störungen des professionellen Wintersports resultieren, wie ein Vorfall Ende Oktober in Sölden, Österreich zeigt, wo Klimaaktivisten bereits die Anreise zum Ski-Weltcup behinderten und für Aufregung sorgten. Nutzer auf der Social-Media-Plattform X äußern außerdem die Ansicht, dass Proteste bei einem auf echtem Schnee basierenden Wettkampf wenig zielführend seien.