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Nach tragischem Todesfall im Eishockey: TV-Sprecher erhebt schwere Mordanschuldigungen!

Sheffield (England) - Es erschütterte alle Sportfans am Wochenende: Am Samstag verstarb der Eishockey-Spieler Adam Johnson (†29), nachdem er an der Kehle von der Schlittschuhklinge eines gegnerischen Mitspielers getroffen wurde. Die Ärzte konnten dem aus den USA stammenden Spieler nicht mehr helfen.

Erst beherrschte der Schock über die furchtbaren Umstände überwiegend die Berichterstattungen, doch bald rückten die Bedingungen von Johnsons Tod näher ins Zentrum der Berichterstattung – besonders, als am Montag bekannt wurde, dass die Polizei in den tragischen Fall Ermittlungen eingeleitet hatte.

Da der Schlittschuh des kanadischen Kontrahenten Matt Petgrave (31) in einer sehr hohen Position war, als er die Kehle des Nottingham-Profis traf, stellten viele in den sozialen Medien schnell die Vermutung an, dass diese Aktion vielleicht absichtlich war!

Auch der ehemalige NHL-Star Sean Avery (43) äußerte bei Fox News, dass der fatale Tritt des Kanadiers möglicherweise vorsätzlich war.

Dieser Anschuldigung griff der Moderator Jesse Watters (45) auf und führte sie weiter aus. Er bezeichnete Petgrave als einen "unfairen Spieler" und hob hervor, dass Petgrave im letzten Jahr der Spieler mit den meisten Strafen gewesen war.

Es sieht "wie Mord aus", so die Anschuldigung des Moderators!

Der ehemalige NHL-Star Sean Avery: Petgrave hatte nicht die Absicht, jemanden zu töten

Avery hingegen lehnte diese Beschuldigung ab. "Das ist ein sehr gefährliches Wort, das man da verwendet", meinte der ehemalige Eishockey-Spieler.

Er erklärte weiter: "Hat dieser Junge eine sehr ungewöhnliche Bewegung gemacht? Glaube ich, dass er versuchte, irgendeine Art von Kontakt herzustellen? Definitiv. Glaube ich, dass er aufwachte und sich dachte: 'Ich werde heute jemanden töten'? Nein."

Man sollte sehr, sehr vorsichtig mit solchen Anschuldigungen sein, fügte der 43-Jährige hinzu. Schließlich wären die Schlittschuhe heutzutage so scharfkantig, dass man dort anfangen sollte, Schuld am Tod von Johnson zu suchen.

Petgrave selbst hat sich nach dem tragischen Zweikampf bisher noch nicht öffentlich geäußert. Seine Teamkollegen ließen nur verlauten, dass er "total am Boden zerstört" über die Geschehnisse war.