Eispiraten Crimmitschau im Sondertrikot: Ein Tribut an den rot-weißen Mythos

Crimmitschau - "Wir sind erleichtert, dass wir das Training aufrechterhalten können", zeigt sich Jussi Tuores, der Cheftrainer der Eispiraten, nach einer intensiven englischen Woche erleichtert. Trotz der Herausforderungen, die die dichte Spielabfolge und die personelle Knappheit mit sich brachten, konnten die Eispiraten auch Positives aus drei Niederlagen in Folge, darunter zwei Overtime-Spiele gegen Kaufbeuren und Regensburg, ziehen. "Jetzt sind wir in der Position des Verfolgers, und wir sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen", reflektiert Tuores. Besonders die Performance des Teams beim jüngsten 2:3 gegen die Eisbären fand Anerkennung beim Trainer: "Ich bin zufrieden mit dem erzielten Punkt. Unsere Special-Teams haben mit einer starken Unterzahlverteidigung, speziell beim drei gegen fünf, überzeugt. Außerdem hat uns unser Torhüter Christian Schneider in zwei Dritteln im Spiel gehalten", ergänzt Tuores, der trotz der Rückkehr von Henri Kanninen auf Oleg Shilin (Grippe) und Colin Smith (Adduktorenprobleme) verzichten musste und auch noch die Erkrankung von Dominic Walsh zu verkraften hatte. Dennoch gibt es positive Aussichten: Für das anstehende Spiel gegen Kassel rechnet Tuores mit der Rückkehr einiger Spieler.

Sondertrikot erstrahlt in Crimmitschaus historischen Stadtfarben

Das Team der Eispiraten Crimmitschau setzt indes seine Vorbereitungen auf das "Hockey Outdoor Triple", das am 16. Februar an der Skisprungschanze Klingenthal stattfindet, fort. Für dieses Ereignis hat man unter dem Motto "Zum rot-weißen Mythos auserkoren" ein exklusives Sondertrikot entworfen. Die Spieler werden gegen die Eislöwen Dresden in Trikots auflaufen, die mit dem traditionellen rot-weißen Design, einem prägnanten weißen Bruststreifen sowie dem prominenten Clublogo und einem auffälligen Schnürkragen hervorstechen. "Es stand für uns von Beginn an fest, dass dieses spezielle Ereignis auch ein besonderes Trikot verdient. Dabei lag unser Fokus darauf, die traditionellen Farbtöne Crimmitschaus und das Erbe des Eishockeys hier im Zwickauer Land zu integrieren – ganz im Sinne unserer enthusiastischen Fans", führt Aaron Frieß, Pressesprecher der Eispiraten, weiter aus.