zurück

Wintermärchen 2027 - Deutschland erhält Zuschlag für Eishockey-WM

Die Eishockey-Weltmeisterschaft kehrt zum neunten Mal nach Deutschland zurück. Am Freitag verkündete der Weltverband IIHF auf dem Kongress in Tampere, dass das Turnier 2027 in den Städten Düsseldorf und Mannheim ausgetragen wird.

Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hatte sich mit einem gemeinsam entwickelten Konzept um die Austragung beworben und setzte sich gegen den einzigen Konkurrenten aus Kasachstan durch. 102:34 Stimmen waren für Deutschland.

"Dies ist ein Meilenstein für den DEB und wir freuen uns sehr über das Vertrauen der IIHF-Delegierten", äußerte sich DEB-Präsident Peter Merten (68). "Wir sind stolz darauf, im Mai 2027 Gastgeber eines internationalen Großereignisses im Herzen Europas zu sein."

Das Turnier in vier Jahren könnte erneut mit einem Spiel in einem Fußballstadion beginnen. 2010 brach eine Partie auf Schalke Zuschauerrekorde und auch für das kommende Turnier sind Gespräche mit dem Gelsenkirchener Bundesligisten und der Stadt Düsseldorf im Gange.

"Man braucht diese Leuchtturmprojekte", sagte DEB-Generalsekretär Claus Gröbner (49). "Wenn man so ein Sportmärchen hatte, will man es natürlich wiederholen."