Tödlicher Zwischenfall auf dem Eis: Fiancée des verstorbenen Eishockey-Spielers (†29) teilt berührende Worte
Sheffield (England) - Ein falscher Bewegungsablauf, der die gesamte Sportwelt schockierte: Am vergangenen Wochenende verstarb der US-amerikanische Eishockey-Spieler Adam Johnson (†29) infolge eines unglücklichen Eislaufunfalls, bei dem er am Hals von der Kufe eines Konkurrenten getroffen wurde. Nun äußerte sich seine Lebensgefährtin zu diesem tragischen Ereignis. Vielleicht einer der schrecklichsten Augenblicke ihres Daseins: Am Samstag besuchte Ryan Wolfe (24) das Eishockeyspiel in der Sheffielder Eisarena, um ihren zukünftigen Ehemann anzufeuern, war jedoch Zeugin eines erschreckenden Missgeschicks. Während eines Kampfes auf dem Eis wurde Johnson, der mit seinen Nottingham Panthers die Sheffield Steelers besuchte, am Hals von der Schlittschuhklinge seines Widersachers getroffen. Diese trennte ihm verheerend die Kehle auf - eine medizinische Intervention konnte den Eishockey-Sportler nicht mehr retten. Die Lebensgefährtin veröffentlichte auf Instagram ergreifende Worte über ihren verstorbenen Partner. "Mein herzallerliebster Engel. Ich werde dich auf ewig vermissen und dich immer lieben", teilte Wolfe in ihrer Story mit und verlinkte dabei den Nachruf des Eishockey-Vereins Augsburger Panther, bei dem Johnson in der Saison 2022/23 spielte. Adam Johnson und Ryan Wolfe verlobten sich erst vor kurzem im Sommer Was es noch tragischer macht: Laut der britischen Sun haben sich das Paar, das schon seit länger als 3 Jahren beisammen ist, erst diesen Sommer verlobt und war gemeinsam nach England gezogen, um Johnsons Karriere zu unterstützen. Doch genau diese führte zu seinem Ende. Laut der Sun hastete Wolfe noch auf das Eis, als sich der entsetzliche Vorfall ereignete, um zu ihrem Lebensgefährten zu kommen. Indes bildeten Johnsons Teammitglieder einen Kreis um den Eishockey-Sportler, um ihn während der Erstversorgung vor neugierigen Augen zu schützen. Doch alle Bemühungen des medizinischen Teams blieben ohne Erfolg, Johnson erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Als Reaktion auf den tragischen Unfall wurden in England am Wochenende sämtliche Spiele der höchsten englischen Eishockey-Liga abgesagt. Jetzt wird in der DEL (Deutsche Eishockey Liga) über die Implementierung eines Halsprotektors für Spieler nachgedacht.