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Biathlon-Star Vetle Sjåstad Christiansen: Triumph und Nachtritte in Ruhpolding

In Ruhpolding zeigt der norwegische Biathlon-Experte Vetle Sjåstad Christiansen (31) nach seiner Nichtnominierung für Oberhof eine beeindruckende Reaktion. Trotz öffentlicher Auseinandersetzungen mit dem Biathlonverband siegt er souverän im ersten Einzelrennen der Saison und lässt es sich nicht nehmen, mit spitzen Bemerkungen nachzulegen. Diese Performance lässt Fragen aufkommen, wie Norwegen ohne ihn auskommen konnte. Nach seinem Einsatz als Schlussläufer in der Staffel und einem überlegenen Sieg im Sprint durch tadellose Leistung am Schießstand und herausragende Laufzeit, bestätigt Christiansen seine Spitzenklasse. Er empfindet sichtlich Genugtuung, nachdem er aufgrund seiner Platzierung im Gesamtweltcup kritisiert und für den Weltcup in Oberhof nicht berücksichtigt wurde. Im ZDF kommentierte er seinen Sieg mit den Worten: "Rache ist süß!" und fügte hinzu: "Ist das nicht verrückt?" Seine Botschaft ist klar: Er wurde unterschätzt, und jetzt beweist er sein Können.

Vetle Sjåstad Christiansen zielt auf den Verfolgungssieg in Ruhpolding

Auf Instagram teilt der Staffel-Olympiasieger von 2022 ein Siegerfoto mit seinen Anhängern, das lediglich mit drei Punkten betitelt ist - eine mögliche stille Nachricht an den Verband über seinen unbestreitbaren Status als Weltcup-Athlet. Mit einem soliden Vorsprung von 17 Sekunden geht Christiansen heute in der Verfolgung an den Start, was ihm ausgezeichnete Chancen für eine erneute Top-Platzierung oder sogar das Gewinnen aller drei Rennen in Ruhpolding ermöglicht. Sein Publikum ist gespannt, welche Aussagen der Norweger nach weiteren Erfolgen machen wird.