zurück

„Gelungenes Manöver“: Der DSC jubelt über einen Sieg in der Fremde und freut sich auf Gran Canaria!

Dresden - "Dieser Triumph gab unserer Stimmung und dem Selbstbewusstsein einen großen Aufschwung", erzählte der Cheftrainer des DSC, Alex Waibl (55), begeistert nach dem 3:0-Sieg seiner Truppe gegen den VC Wiesbaden.

Nur vier Tage nach der 0:3-Heimniederlage im Auftaktspiel der Bundesliga gegen SC Potsdam konstatierte er seinen Protegées: "Unsere Leistung war viel versierter, wir waren konstant. Es war eine ausgezeichnete Partie von uns, wir hatten alles gut im Griff."

Auffällig war die "extrem stabile" Mannschaftsleistung der Dresdnerinnen in der Ballannahme und im Angriff wurde konsequent gepunktet.

Waibl hob besonders seine Diagonalangreiferin Grace Frohling (22) hervor, die mit 16 Punkten Topscorerin des Spiels war und zur wertvollsten Spielerin gekürt wurde.

"Grace war phänomenal. Allerdings muss man bedenken, dass die Bundesliga und alles drum herum für sie neu ist. Sie benötigt noch etwas Eingewöhnungszeit", betonte Waibl.

Weiterhin steht unserer 22-jährigen amerikanischen Spielerin keine Atempause bevor, da Lara Berger, die zweite Diagonalangreiferin des DSC, nach ihrer Operation noch nicht wieder spielbereit ist.

Die Volleyball-Damen des DSC stehen vor einer Reise nach Gran Canaria im CEV-Cup

Erst einmal gibt es am Wochenende eine wohlverdiente Pause für die Dresdner Schmetterlinge, bevor es mit drei Auswärtsbegegnungen weitergeht: beim USC Münster (21. Oktober) und den Roten Raben Vilsbiburg (28. Oktober) in der Bundesliga und daraufhin bei Drittligist VC Stralsund II. (4. November) im DVV-Pokal.

Inzwischen ist auch der Kontrahent des DSC im CEV-Cup festgesetzt. Jennifer Janiska (29) und ihre Mitspielerinnen treffen im November (15.11. Zuhause) auf das Team von CV Gran Canaria, das in der Champions-League-Qualifikation scheiterte.

"Unsere Spielerinnen haben die Nachricht mit Begeisterung aufgenommen", berichtete Waibl. "Hätten wir gegen Brno spielen müssen, wären die Reise und die Kosten natürlich günstiger gewesen."