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Das bemerkenswerte Bundestrainer-Debüt von DSC-Coach Alexander Waibl in voll besetzter Arena

Potsdam - Mit Freude im Gesicht, trotz kleinerer Herausforderungen, gelang Alexander Waibl (56) ein triumphaler Einstand als Trainer der deutschen Volleyballfrauen. Der Sieg erfolgte in der vollgepackten MBS-Arena in Potsdam gegen Rumänien mit einem Ergebnis von 3:2 (25:27, 28:26, 25:21, 25:27, 15:12). Waibl lobte die Funktion der Doppelwechsel und die Leistung der Diagonalangreiferinnen, betonte jedoch die Notwendigkeit einer konstanteren Annahme. Nachdem er kurzfristig von Vital Heynen (54) das Traineramt übernommen hatte, zeigte das Team trotz erst kürzlicher gemeinsamer Trainingseinheiten eine beeindruckende Moral, indem es nach einem vergebenen Vorsprung im ersten Satz in den folgenden Partien Rückstände aufholte und sie für sich entschied. Dieses Engagement bietet eine solide Basis für die bevorstehende Volleyball Nations League in der Türkei, wo die Mannschaft auf starke Gegner wie Frankreich, Italien, Japan und die Niederlande trifft, mit dem Ziel, die Olympia-Qualifikation zu sichern.

Volleyball-Nations League: Die DVV-Frauen setzen zum Flug in die Türkei an

Das Aufgebot zum Spielstart umfasste Pia Kästner, Lena Stigrot, Lina Alsmeier, Kimberly Drewniok, Camilla Weitzel, Anastasia Cekulaev und Anna Pogany in den Startpositionen, ergänzt durch strategische Einwechslungen wie Lena Kindermann, Monique Strubbe, Antonia Stautz und Sarah Straube, die frischen Wind ins Spiel brachten. Lena Kindermann stach besonders hervor und erzielte in ihrem Nationalmannschaftsdebüt beeindruckende 23 Punkte. Während einige Spielerinnen aus dem vorherigen Trainingskader neben dem Spielfeld Platz nahmen, bereitet sich das Team nun eifrig auf die erste Woche der Nations League in der Türkei vor, wo die Waibl-Frauen gegen hochkarätige Mannschaften antreten müssen, um ihre Chancen auf eine Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen zu wahren.