Wimbledon-Gewinner Andy Murray bereut peinlichen Kuss: "Hätte mich selbst verlassen"
Im Vereinigten Königreich feierte der spätere Wimbledon-Champion Andy Murray (36) im Jahr 2006 seinen ersten ATP-Titelgewinn. Nach seinem Sieg über Lleyton Hewitt (42) im Finale der SAP Open in San José, Kalifornien, gab es eine herzliche Umarmung mit seiner heutigen Ehefrau Kim Sears (36) und einen Kuss, den Murray heute als peinlichen Fehltritt sieht. Der britische Tennisstar, der bereits mit 18 Jahren auf dem Platz beeindruckte, musste jedoch in Sachen Romantik noch lernen, wie er jetzt in einem Instagram-Post selbstironisch offenbarte. Er teilte ein Video seines damaligen Aufstiegs inklusive des misslungenen Kussversuchs, bei dem er statt ihrer Lippen eher die Gesichtsmitte erwischte. "Ich entschuldige mich herzlich bei meiner Frau für das, was ich damals verursacht habe", kommentiert Murray den Clip. Offen gesteht er: "Wenn ich die Rollen getauscht hätte, hätte ich mich direkt von mir getrennt." Glücklicherweise hinderte der Unfall seine damalige Freundin nicht daran, seine Lebensgefährtin zu werden. Sie sagte "Ja" zu seinem Heiratsantrag und 2015 heirateten sie in Schottland. Die Familie umfasst inzwischen drei Töchter und einen Sohn. Und auch auf dem Tennisplatz ging es für Murray nach dem ersten Titel stetig aufwärts. Er errang die US Open 2012, seinen ersten Sieg in Wimbledon 2013, den er 2016 wiederholte, sowie zwei olympische Goldmedaillen. In seiner beeindruckenden Laufbahn erreichte der zum "Knight Bachelor" ernannte Murray insgesamt 41 Wochen die Topposition der ATP-Rangliste und errang 46 Einzeltitel.