zurück

"Nie wieder": Tennisspielerin Dejana Radanović übt heftige Kritik an Indien

Indien hat bei der serbischen Tennisspielerin Dejana Radanović (27) ganz offensichtlich keinen guten Eindruck hinterlassen. Während ihres beruflichen Aufenthalts, bei dem sie an den W50-Turnieren der ITF in Pune, Bengaluru und Indore teilnahm, machte sie ihrem Unmut über das Land im Netz Luft. Mit Aussagen wie "Adios Indien! Wir sehen uns nie, nie, nie, nie wieder" verabschiedete sich die aktuelle Nummer 243 der Weltrangliste via Instagram-Story und ließ auch nach ihrer Zwischenlandung in München mit Kommentaren wie "Hallo Zivilisation" kein gutes Haar an ihrem vorherigen Aufenthaltsort. Neben dem Essen, welches offenbar zu einem fast dreiwöchigen Verzicht auf frisches Obst geführt hatte, kritisierte sie insbesondere den Verkehr, den sie zwar als "interessant" bezeichnete, aber auch als chaotisch erlebte, wo "alle die ganze Zeit hupen, wie in einem Videospiel".

Tennisprofi Radanović wehrt sich gegen Rassismus-Anschuldigungen

Nachdem Radanovićs kritische Äußerungen zu Indien bei vielen ihrer Follower und der indischen Bevölkerung für Entsetzen gesorgt hatten, sah sich die 27-Jährige mit Vorwürfen des Rassismus konfrontiert. Die zwölffache ITF-Titelträgerin stellte daraufhin klar, dass ihre Abneigung sich gegen das Land, das Essen, den Verkehr und die hygienischen Bedingungen (wie Würmer im Essen und schmutzige Hotelzimmer) richte und dies nicht mit Rassismus gleichzusetzen sei. "Was zum Teufel hat das mit Rassismus zu tun?", entgegnete sie empört und betonte, Freundschaften mit Menschen aller Nationalitäten und Hautfarben zu pflegen, um die Rassismus-Vorwürfe als "absoluten Schwachsinn" zurückzuweisen.