"Absolut widerlich!" - Ballmädchen bei Australian Open durch Tennisprofi Pavel Kotov in Angst versetzt: Fans verlangen Disqualifikation
Melbourne, Australien – Bei den Australian Open sorgte der 25-jährige Tennisprofi Pavel Vyacheslavovich Kotov für einen Aufschrei, als er in einem unsportlichen und überflüssigen Vorfall einem Ballmädchen massive Angst einjagte. Trotz der Empörung musste der Russe keine direkten Konsequenzen hinnehmen, was unter den Tennisfans für Unverständnis und heftige Kritik sorgt. Im harten Erstrunden-Match des namhaften Turniers gegen den Franzosen Arthur Rinderknech, der ein beeindruckendes Comeback von zwei Sätzen Rückstand hinlegte, verlor Kotov die Beherrschung. Inmitten dieser nervenaufreibenden Begegnung schleuderte der wütende Kotov nach einem verlorenen Punkt den Ball gegen die Wand, nur knapp an einem Ballmädchen vorbei, das sich in letzter Sekunde schützend zur Seite drehte und sichtlich erschrocken war.
Disqualifikation gefordert nach unsportlicher Aktion von Pavel Kotov
Der Vorfall löste insbesondere in den sozialen Medien heftige Reaktionen aus. Während einige Fans anmerken, dass das Ballmädchen nicht direkt getroffen wurde und daher keine unmittelbare Gefahr bestand, zeigen sich andere weniger nachsichtig mit dem Verhalten des Tennisstars. "Als Elternteil eines Ballkindes ist es für mich vollkommen inakzeptabel, dass der Spieler für sein Verhalten nicht disqualifiziert wurde. Ballkinder, die alle freiwillig dabei sind, sollten sich niemals ängstlich oder bedroht fühlen müssen", erklärt ein Nutzer empört. Andere vermuten, dass Kotovs Status als Sportprominenz ihn vor Strafen schützte, wobei weitere Stimmen aufzeigen, dass im Tennis zu oft unangemessenes Verhalten geduldet wird. In der Forderung nach konsequenteren Maßnahmen gegen solch unreifes Verhalten von Profis seitens der Tennis-Community sind sich viele einig.