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Biathlon-Königin und Turn-Ass führen: Sportler des Jahres gekürt, Basketball-Team triumphiert!

Baden-Baden – Ein beeindruckender Karrierehöhepunkt für die Biathlon-Königin und eine großartige Bestätigung für den Turn-Star: In 2023 wurden Denise Herrmann-Wick (34) und Lukas Dauser (30) offiziell zu Deutschlands Sportlern des Jahres gekürt. Das deutsche Basketball-Nationalteam konnte sich einstimmig gegen alle Konkurrenz durchsetzen und wurde zur Mannschaft des Jahres gewählt. Sven Hannawald (49) war der letzte sächsische Athlet, der diesen Titel im Jahr 2002 für sich entscheiden konnte. Auf den Spuren Hannawalds wandelnd, errang Herrmann-Wick, kurz vor ihrem 35. Geburtstag, den Sieg in einer außerordentlich engen Wahl und schloss somit ihr letztes Wettkampfjahr märchenhaft ab. Die Olympiasiegerin lag in der Gesamtwertung lediglich 21 Punkte vor der 17-jährigen rhythmischen Gymnastin Darja Varfolomeev, die sich den beeindruckenden Gewinn von fünf WM-Titeln sicherte. Auf Platz drei folgte die Skisprung-Weltmeisterin Katharina Schmid (27, ehemals Althaus), die ihre Konkurrentinnen hinter sich ließ. Herrmann-Wick beendete ihre aktive Laufbahn bei der Heimat-WM in Oberhof mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen triumphal. Darüber hinaus ist bekannt geworden, dass die als Team-"Mami" bezeichnete Spitzensportlerin und ihr Mann Thomas Wick (32) im nächsten Jahr ihr erstes gemeinsames Kind erwarten.

Das deutsche Basketball-Nationalteam sichert sich die Auszeichnung Mannschaft des Jahres

Das Jahr war geprägt von herausragenden Mannschaftserfolgen, doch die Basketball-Nationalmannschaft um Anführer Dennis Schröder setzte mit dem historischen Sieg bei der Weltmeisterschaft neue Maßstäbe. Die DBB-Auswahl, gecoacht von Gordon Herbert (64), sorgte für Aufsehen, indem sie im denkwürdigen Halbfinale die USA bezwang und im Finalspiel von Manila triumphierend gegen Serbien siegte. Der Silbererfolg des deutschen Eishockey-Teams fand ebenfalls Anerkennung bei den 3000 stimmberechtigten Sportjournalisten. Bei den einzelnen Sportlern konnte sich Dauser gegen die Weltmeister Florian Wellbrock (26, Freiwasserschwimmen) und Oliver Zeidler (27, Rudern) durchsetzen und erschwamm sich so den ersten Platz vor den Zweit- und Drittplatzierten.