Deutsche Extremsportlerin Nathalie Pohl enthüllt: Beinahe tödlicher Zwischenfall beim Schwimmen

Die in Marburg geborene Langstrecken- und Extremschwimmerin Nathalie Pohl (29) verbindet eine tiefe Leidenschaft mit dem Wasser, ihrer "zweiten Heimat". Doch ausgerechnet diese Leidenschaft führte sie fast in eine lebensbedrohliche Situation, wie sie gegenüber der Bild-Zeitung berichtete. Zeitgleich mit der Veröffentlichung ihres Erstlingswerks "Im Meer bin ich zu Hause" gab sie spannende Einblicke in ihre Erlebnisse. Eines davon war ihr Versuch im Jahr 2015, als 20-Jährige das anspruchsvolle "Ocean’s Seven"-Projekt zu meistern, indem sie den eiskalten Ärmelkanal zwischen England und Frankreich schwimmen wollte – eine Herausforderung über 33 Kilometer offenes Meer.

Es war jedoch mehr als ein Schwimmzug; das Unternehmen endete mit einem dramatischen Rettungseinsatz und einem Krankenhausaufenthalt, bei dem ihr Vater und treuer Unterstützer ihr das Leben rettete. Pohl erinnert sich: "Ich wäre fast gestorben." Ein akutes Lungenödem und starke Unterkühlung waren die Folgen, ihre Blutsauerstoffsättigung sank auf bedrohliche 70 Prozent. Ohne es zu realisieren, atmete Pohl über Stunden hinweg Wasser ein, was sie beinahe ertrinken ließ – ein Moment, in dem sie mit Tod konfrontiert wurde.

Nichtsdestotrotz machte Pohl beeindruckende Erfahrungen, einschließlich historischer persönlicher Erfolge. Als herausragende Leistung durchquerte sie beispielsweise als erste Deutsche die Cookstraße in Neuseeland und erweiterte damit ihre beeindruckende Vita um ein weiteres Kapitel.

Nathalie Pohl veröffentlicht Buch über ihre Schwimmerlebnisse

Nathalie Pohl, die zugleich als Enkelin des Gründers der Deutschen Vermögensberatung Reinfried Pohl (†86) und Tochter des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Andreas Pohl (59) eine bekannte Persönlichkeit ist, möchte mit ihrem Buch andere inspirieren und motivieren. Es ist die Geschichte einer Frau, die mit authentischen Erlebnissen und bewiesener Resilienz zweifellos die Glaubwürdigkeit besitzt, Menschen zu bewegen und zu begeistern.