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Olympiateilnahme von Shane Rose durch extravagantes Outfit in Gefahr?

In Sydney, Australien, steht die Teilnahme des bekannten australischen Reiters Shane Rose an den Olympischen Spielen 2024 auf dem Spiel. Der 50-jährige Sportler, der bereits dreimal olympisches Edelmetall erringen konnte, geriet durch ein gewagtes Kostüm ins Kreuzfeuer der Kritik. Laut einem Bericht des Sydney Morning Herald leitete der australische Reitverband eine Untersuchung gegen Rose ein. Den Anstoß gab Roses Auftritt bei der Wallaby Hill Extravaganza, einem Event in Robertson, bei dem er in drei auffälligen Kostümen posierte – als Gorilla, als Animated Superhero im Stile von Duffman aus "The Simpsons" und im berüchtigten Mankini, bekannt aus den Filmen um Sacha Baron Cohens Charakter Borat. Besonders die Anwesenheit von Kindern während Roses Darbietungen veranlasste neben dem Reitverband auch die Organisationen "Sports Integrity Australia" und die "Australian Sports Commission" dazu, Beschwerde einzulegen. Der Verband betonte in einem Statement, verpflichtet zu sein, auf die Vorwürfe zu reagieren, und die Situation sorgfältig zu prüfen. Sollte es zu einer Suspendierung kommen, droht dem Reit-Star eine Sperre, die seine Chance auf eine Teilnahme an den Spielen in Paris gefährden würde. Shane Rose hat seine Verkleidungen auf Instagram geteilt, sich aber auch öffentlich entschuldigt und auf ein mildes Urteil gehofft. Verbandschef Darren Gocher erklärte, Rose sei derzeit nicht suspendiert, jedoch vom Wettkampf ausgeschlossen, solange die Überprüfung andauert. Rose selbst äußerte gegenüber dem Herald Hoffnung, dass die Kontroverse bald als Scherz abgetan werden könne und das sportliche Leben weiterginge. Mit etwas Glück werde er seinen Weg zu den olympischen Spielen fortsetzen können.

Shane Rose teilt seine ungewöhnlichen Kostüme auf Instagram

Shane Rose entschuldigt sich und blickt positiv in die Zukunft