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Rudern: Zwei Dresdner kämpfen um Medaillen bei der Weltmeisterschaft

In Plovdiv (Bulgarien) gehen zwei Dresdner Ruderer bei der U23-Weltmeisterschaft trotz der heißen Bedingungen auf Medaillenjagd, wie es das Lied von "Zweiraumwohnung" besagt.

Constantin Conrad (21) und Simon Schubert (22) haben gute Aussichten auf eine Medaille, laut ihrem Heimtrainer Tim Grohmann (34).

Obwohl der Achter aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen während der WM-Vorbereitung wenig gemeinsam trainieren konnte, sind die Aussichten auf Edelmetall gut, wie der 34-Jährige berichtet.

Deshalb haben die beiden Ruderer den Schritt in das Team der Riemer-Asse gewagt und bewusst den Achter gewählt, nachdem sie im Zweier-Ausscheid erfolgreich waren, so Grohmann.

Möglicherweise treten sie in die Fußstapfen von Jörg Dießner (46), der einst im Achter WM-Gold 2006 und Silber 2007 gewonnen hat.

Bei den U23-Titelkämpfen müssen Conrad und Schubert nun der Hitze trotzen. Der Zeitplan wird angepasst, um die Finals nicht zur Mittagszeit stattfinden zu lassen, so Grohmann.