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"Ungewöhnlich große Wucherung auf meinem Eierstock":Olympiasiegerin konfrontiert mit Tumor-Befund!

Queensland (Australien) - Ariarne Titmus (23), zweifache Schwimm-Olympiasiegerin und Rekordhalterin der Welt im 400-Meter-Freistil-Stil, wurde durch einen kritischen medizinischen Befund aus ihrem gewohnten Alltag gerissen: Bei einer medizinischen Kontrolle aufgrund einer Hüftbeschwerde wurden bei ihr zwei Tumore im Eierstock entdeckt!

Die Australierin informierte ihre Follower auf Instagram über ihren Gesundheitszustand. Neben einem Bild von ihr im Krankenhausbett teilte die vielfache Weltmeisterin mit: "Ich habe ständige Probleme mit einer Hüftverletzung, und vor drei Wochen habe ich ein MRT durchführen lassen, um zu klären, was die eigentliche Ursache dafür ist."

Aber während dieser Untersuchung kam der Schock: "Dort wurde ein anfängliches Problem mit der Hüfte festgestellt, das behandelbar ist. Doch die Ärzte entdeckten noch etwas anderes, das alle anderen Probleme unwichtig erscheinen ließ."

Auf Titmus' rechtem Eierstock wurde eine außergewöhnlich große Wucherung entdeckt!

Für die 23-Jährige war dieser Befund eine absolute Schreckensnachricht: "Jeder, der mich wirklich kennt, weiß, dass es mein größter Wunsch ist, Mutter zu werden ... Daher war dies eine äußerst beängstigende Zeit für mich."

"In solchen Momenten denkt man natürlich an den schlimmstmöglichen Ausgang, und ich war purer Furcht vor dem möglichen Verlust des Eierstocks und den Auswirkungen, die dies auf meinen Wunsch, eines Tages Kinder zu haben, haben könnte", schilderte die Australierin ihre Deutung der Situation.

Ariarne Titmus glaubte, vor "echten Gesundheitsproblemen" immun zu sein

Glücklicherweise konnte ihr medizinisches Team nach kurzer Zeit eine Entwarnung aussprechen. Ihr vergrößerter Eierstock enthielt zwar zwei rund vier Zentimeter große Tumore, diese waren jedoch gutartig.

"Gestern war meine Operation und sie wurden sicher entfernt. Ich fühle mich gut und bin erleichtert, dass sie weg sind", teilte die Doppel-Olympiasiegerin 2021 mit.

Die Tumor-Diagnose war für sie eine Art von Realitätscheck, wie Titmus ihren Fans berichtete. Als Sportlerin, die ihren Körper fit und gesund hält, um tagtäglich Höchstleistungen zu erbringen, hatte sie das Gefühl, gegen "echte Gesundheitsprobleme" immun zu sein - eine Lektion, die sie nun auf die harte Weise gelernt hat.

In den nächsten Wochen plant die Topkandidatin für die Olympischen Spiele 2024 in Paris, sich auf ihre Genesung zu fokussieren, bevor sie wieder ins Training einsteigt - bis dahin sollte die 23-Jährige den Schock verarbeitet haben.