Spektakulärer Erfolg: Schwangere Fechterin erreicht Achtelfinale bei Olympia
Paris, Frankreich - Ein beeindruckendes Ereignis bei den Olympischen Spielen: Die 26-jährige Nada Hafez aus Ägypten schaffte den Einzug ins Achtelfinale. Diese Leistung alleine ist schon bemerkenswert, doch die Situation wird noch unglaublicher, als sie offenbart, dass sie im siebten Monat schwanger ist! Nach dem Match, das sie gegen Ha-Young Jeon aus Südkorea verloren hat, teilte sie auf Instagram mit: "Für euch sah es vielleicht aus wie ein Duell zwischen zwei Fechterinnen, aber in Wirklichkeit waren wir drei auf der Planche!", und fügte hinzu, "Ich war dort mit meiner Gegnerin und meinem ungeborenen Baby!" Hafez betonte die Bedeutung der Unterstützung durch ihren Ehemann Ibrahim, den sie seit Februar 2023 zu ihrem Mann zählt, und ihrer Familie, die es ihr ermöglichte, dieses Niveau zu erreichen. "Ich bin stolz, mich unter den besten 16 behauptet zu haben", sagte sie, eine elfmalige Medaillengewinnerin der Afrikameisterschaften. Sie hebt hervor, dass der Sieg über die US-Fechterin Elizabeth Tartakovsky, die in der Weltrangliste auf dem elften Platz steht, mit dem Ergebnis 15:13, während der Olympischen Spiele und das im siebten Monat schwanger, eine Leistung ist, die besonders hervorzuheben ist.
Nada Hafez über die Herausforderungen während der Schwangerschaft: "Es war den Aufwand wert"
Sie gestand, dass sie und ihr Baby während der Spiele einige Herausforderungen, sowohl körperlicher als auch emotionaler Art, zu bewältigen hatten. Trotzdem betont sie, dass diese dritten Spiele für sie eine einzigartige Erfahrung waren und am Ende die Mühe wert: "Die Achterbahnfahrt der Schwangerschaft und die Balance zwischen persönlichem Leben und Sportkarriere zu finden, war äußerst herausfordernd, aber das Ergebnis war es definitiv wert." Trotz der Herausforderungen erhielt sie für ihre Entscheidung, als werdende Mutter an den Olympischen Spielen teilzunehmen, zahlreiche positive Reaktionen und Glückwünsche. Es gab allerdings auch Kritik, da einige meinten, dass sie sich damit selbst einer Chance auf eine Medaille beraubt hätte.