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Herzzerreißender Moment im Turnen: Die Tragödie von Olympia

Bei den Olympischen Spielen in Paris, Frankreich, bot sich ein erschütternder Anblick: Die mexikanische Turnerin Natalia Escalera, 22 Jahre alt, musste ihr Engagement im Turnwettbewerb aufgrund eines Bänderrisses unter enormen Schmerzen und Tränen abbrechen. Trotz der schweren Verletzung war ihr Kampfgeist ungebrochen. Sie trat mit dem festen Vorhaben an, im Stufenbarren der Qualifikationsrunde zu glänzen, trotz des offensichtlichen Schmerzes, der sich in ihrem Gesicht widerspiegelte. Escalera hielt durch, bis sie nach ihrer Performance nicht mehr stehen konnte und von ihrem Trainer gestützt werden musste, der sie schließlich in seinen Armen von der Bühne trug. Versuche, wieder auf ihre Beine zu kommen, scheiterten, und sie musste am Rande der Bühne kurz verschnaufen, bevor sie erneut von ihrem Trainer zur weiteren Behandlung auf eine Bank gebracht wurde. Leider führte dieser Einsatz nicht dazu, dass sie sich für weitere Disziplinen oder das Finale am Stufenbarren qualifizieren konnte, wodurch ihr Olympia-Traum abrupt endete. Doch die Entschlossenheit und der Mut von Natalia Escalera, unter diesen schweren Bedingungen anzutreten, bleiben unvergesslich.