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Olympia-Traum für deutschen Athleten geplatzt: Corona zerschlägt Hoffnungen

Ein tiefes Gefühl des Verlustes offenbart sich durch ein dunkles Bild und berührende Worte auf Instagram: Manuel Eitel (27), Zehnkämpfer des SSV Ulm, erlebt eine herbe Enttäuschung. Eine Corona-Infektion kurz vor der Abreise zu den Olympischen Sommerspielen in Paris zerstört seinen Lebenstraum. Seine emotionalen Worte bringen die Schwere seiner Lage zum Ausdruck: "Heute ist ein schwarzer Tag in meinem Leben. Die Absage meiner Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris aufgrund einer COVID-Infektion überwiegt jede Enttäuschung, die ich jemals im Sport erfahren musste. Ich bin zutiefst schockiert und verzweifelt." Sein Post verdeutlicht das Ausmaß des persönlichen Opfers und Einsatzes für die Olympischen Spiele, welches nun durch die "verfluchte Krankheit" zunichte gemacht wird.

Die Zukunft nach dem Schock: Wie es für Manuel Eitel weitergeht

Die Anteilnahme unter seinem Instagram-Post, inklusive gebrochener Herzen von Olympiakollegen und Worte des Mitgefühls von Zehnkampf-Legende Frank Busemann, unterstreicht die Tragik seiner Situation. Eitel selbst steht vor einer ungewissen Zukunft, geplagt von Schmerz und Verwirrung, und weiß nicht, ob er die Wettkämpfe, insbesondere den Zehnkampf, der ohne ihn startet, verfolgen kann. Trotz allem sendet er motivierende Worte an das deutsche Leichtathletik-Team und seine Zehnkampf-Teamkollegen, während Till Steinforth seinen Platz einnimmt. Besondere Hoffnungen ruhen auf Leo Neugebauer und Niklas Kaul, die Medaillenträume hegen.