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Motocross-Akrobat Marcel Stauffer erleidet schwere Wirbelverletzungen im Training

Die Sorge ist groß um Motocross-Profi Marcel Stauffer (22), der nach einem dramatischen Sturz während des Trainings mit ernsten Verletzungen kämpft: Über Instagram teilte er ein Bild von sich, wie er gezeichnet vor Schmerzen in die Kamera blickt, unterstützt durch eine Sauerstoffversorgung und eine fixierende Halskrause. Sein Zustand nach dem Zwischenfall lässt die Fans und die Motorsportgemeinde in Sorge zurück. In einer bewegenden Nachricht sprach der Salzburger über die Tragweite des Unfalls, der sich im Training in Italien ereignete und zu dem Bruch zweier Halswirbel sowie eines Brustwirbels führte. Die emotionale Unsicherheit, die der 22-Jährige durchlebt - ob er jemals wieder auf seine KTM zurückkehren kann -, beeindruckt und beunruhigt parallel.

Inmitten der Rehabilitation im LKH Salzburg reflektiert Stauffer über die schlimmen Tage im italienischen Krankenhaus, erzählt von den Nächten voller Schmerz und Atemnot und der Furcht, dass sein Leben nie wieder so sein könnte wie zuvor. Obwohl er immer die Kontrolle über Arme und Beine hatte, war sein Atem durch ein Hämatom nahe der Luftröhre stark eingeschränkt. Diese Umstände lösten bei ihm eine Angst aus, die er nicht für möglich gehalten hatte. Er fühlt sich gleichzeitig dankbar, den Unfall überlebt zu haben und nicht gelähmt zu sein, auch wenn die möglichen Konsequenzen für seine Sportkarriere - die in der kommenden Saison einen entscheidenden Schub hätte erfahren sollen - nun auf der Kippe stehen. Trotz der Aussicht auf eine ungewisse Zukunft und den täglichen Herausforderungen beschreibt er seinen Kampfgeist und den unbedingten Willen, eines Tages wieder auf seiner geliebten KTM zu sitzen und das Unmögliche zu erreichen.

Gefährdete Zukunft nach schweren Wirbelbrüchen des Motocross-Profis Marcel Stauffer