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MotoGP: Der große Traum des verstorbenen jungen Superbike-Talents (†9) nach Unfall

Interlagos (São Paulo/Brasilien) - Die Motorsport-Gemeinschaft ist in tiefer Trauer, und seine Familie steht unter Schock über den Verlust: Lorenzo Somaschini, ein Superbike-Fahrer im Alter von nur neun Jahren, ist verstorben. Der junge Argentinier erlag am Montag seinen Verletzungen nach einem Trainingsunfall. Das tragische Ereignis ereignete sich am Freitag auf der Rennstrecke in Interlagos, São Paulo, Brasilien. Trotz seiner Verletzungen teilte Lorenzo noch am selben Tag voller Stolz Trainingsbilder auf Social Media. Wie die Zeitung "La Nación" berichtet, erlitt der junge Rennfahrer einen gefürchteten "Highsider", bei dem sein Motorrad sich plötzlich aufbäumte und überschlug, was zu einem schweren Sturz und einem heftigen Kopfschlag führte. Besonders gefährlich wurde die als "Pinheirinho" bekannte enge Linkskurve für ihn während des Trainings für die Copa Honda Junior 160 im Superbike-Bereich. Sofort waren dank des offiziellen Trainings Rettungskräfte und Ärzte zur Stelle, und Lorenzo wurde in ein Krankenhaus gebracht, in dem er bis Samstagmorgen verblieb. Sein Zustand führte zu einer Verlegung in eine andere Klinik, doch am Montagabend musste "Superbike Brasilien" via Instagram seinen Tod bekannt geben.

Lorenzo Somaschinis MotoGP-Träume enden tragisch

Der in Rosario, Argentinien, geborene Lorenzo wurde in das Albert-Einstein-Krankenhaus in São Paulo eingeliefert und intensivmedizinisch behandelt, überlebte aber leider nicht. Die Nachricht hat Teammitglieder und Kollegen zutiefst erschüttert, die der Familie und den Freunden Lorenzos ihr herzliches Beileid aussprechen. Lorenzos Traum war eine herausragende Karriere, die ihn bis in die Spitzenklasse der MotoGP führen sollte. Auf Instagram gewährte er seinen Fans regelmäßige Einblicke in seine Rennen und sein Training. Bereits im Kindesalter fand er seine Passion für den Motorsport auf einem Mini-Bike. Noch im April sprach er in einem Interview von seinen großen Träumen. Sein viel zu früher Tod, gerade auf der Rennstrecke, die er so liebte, markiert ein tragisches Ende eines vielversprechenden Talentes. Dieses Ende berührt nicht nur die Familie, sondern auch die breite Öffentlichkeit und die Motorsportgemeinschaft.