Verstappen zahlt Rekordgebühr für Formel 1-Lizenz 2024!
In Paris, Frankreich, hat der 26-jährige Max Verstappen eine unglaubliche Rekordsaison in der Formel 1 erlebt: Mit 19 Siegen aus 22 Rennen sicherte er sich den dritten WM-Titel und erreichte beeindruckende 575 von 620 möglichen WM-Punkten. Trotz dieser sensationellen Leistung sieht sich der Fahrer nun mit hohen Kosten für seine Superlizenz konfrontiert, die sich aus einer Grundgebühr von 10.400 Euro plus 2.100 Euro pro WM-Punkt der letzten Saison zusammensetzt. Während sein Konkurrent Logan Sargeant lediglich 12.500 Euro für seine Lizenz zahlt, muss Verstappen eine Summe von 1.217.900 Euro aufbringen. Glücklicherweise kommt sein Team, Red Bull, für die Kosten auf – während viele andere Teams ihre Fahrer die Lizenz selbst finanzieren lassen.
Red Bull trägt die Kosten für Top-Fahrer Verstappen und Pérez
"Die Kosten trägt das Team, glücklicherweise", so Verstappen im Interview mit Viaplay, doch er kritisiert die exorbitanten Lizenzgebühren als "absurd". Verstappen ist der Meinung, dass es ein angemessenes Verhältnis geben sollte, bemängelt aber, dass niemand mit solch einer Punkteanzahl gerechnet habe. Sein Teamkollege Sergio Pérez muss sich über die Gebühr von über 600.000 Euro für seine Lizenz keine Sorgen machen, denn auch hier springt Red Bull ein. Verglichen mit Verstappens Gehalt von 45 Millionen Euro pro Jahr plus einem Bonus von 25 Millionen Euro, erscheinen die Lizenzgebühren wie "Peanuts" für Red Bull. Mit einem Gesamtgehalt von 70 Millionen Euro in 2023, ohne Sponsoring- und Werbeeinnahmen, hätte Verstappen die Lizenzgebühr problemlos selbst stemmen können, doch es lohnt sich für das österreichische Team, ihren Starfahrer mit derartigen Gesten zu motivieren und bei Laune zu halten.